Gratuliere! Du hast dich entschieden, einen Onlinekurs zu erstellen. Jetzt bist du dir aber nicht sicher, wie dieser aussehen soll? Prinzipiell hast du zwei Varianten: Minikurs oder Premiumkurs. In diesem Blogartikel erfährst du, welche Vor- und Nachteile die beiden unterschiedlichen Kursformate haben!
Minikurse – Was ist das?
Ein Minikurs unterscheidet sich von einem Premiumkurs vor allem durch seine Größe. Diese „Tiny Offer“ sind kleine Onlineprodukte, die man direkt von der Werbeanzeige kaufen möchte, ohne groß nachzudenken.
Vorteile eines Minikurses:
- Schnell produziert: Einen Minikurs kannst du innerhalb von 24 Stunden erstellen.
- Die Inhalte sind einfach erstellt: Du brauchst keinen Mitgliederbereich, sondern erstellst nur den Kurs selbst. Woraus dein Kurs konkret besteht, hängt natürlich von den Inhalten ab: Das können Audio-Dateien sein (zum Beispiel für eine Meditation), Videos, in denen du zeigst, wie man etwas erstellt (z.B. für DIY-Produkte oder Yoga-Übungen) oder ein Workbook aus verschiedenen Arbeitsblättern. Für die Erstellung dieser Inhalte musst du keine anspruchsvolle Technik erlernen. Falls du mit Videos oder mit Audio-Dateien arbeiten möchtest, solltest du aber auf eine gute Beleuchtung und Akustik achten – nutze am besten Tageslichtlampen und ein Mikrofon!
- Minikurse eignen sich besonders, wenn du deinen Kundenstamm erweitern möchtest oder du noch neu im Online-Business bist: Es gibt deinen Interessenten die Möglichkeit, dich und deine Herangehensweise kennenzulernen, ohne sofort große Summen zu investieren. Sie können sich von deinem Wissen und deiner Expertise überzeugen und bauen so Vertrauen in dich auf!
- Minikurse konzentrieren sich auf ein konkretes kleines Problem deiner Kunden. Dadurch erhalten deine Kunden schnell Ergebnisse und sind motiviert, weitere Kurse von dir auszuprobieren!
- Minikurse sind lange aktuell, da sie nur ein konkretes Problem lösen. Du möchtest deinen eigenen Minikurs sofort erstellen, hier zur Anleitung Minikurs in 24 h!
Nachteile von Minikursen
- Du brauchst mehrere Minikurse: Nachdem deine Kunden ihren ersten Minikurs durchgearbeitet haben, wollen sie noch mehr Angebote von dir nutzen. Du solltest deshalb immer mehrere Kurse im Angebot haben.
- Minikurse bringen nicht sofort riesige Gewinne: Ein Minikurs sollte nicht mehr als 70 € kosten. Wieso? Minikurse sollen in erster Linie Appetit auf mehr machen und Vertrauen deiner Zielgruppe zu dir aufbauen. Deshalb sollen sie spontan gekauft werden können, ohne große Überzeugungsarbeit. Bei Kursen die mehrere Hundert Euro kosten, ist das in der Regel nicht der Fall, v.a., wenn dich deine Zielgruppe noch gar nicht richtig kennt.
- Auch Minikurse brauchen Marketing: Einen Kurs, von dem niemand weiß, kauft auch niemand. Du solltest deshalb überlegen, wie du deinen Kurs am besten vermarktest. Hast du bereits eine E-Mail-Liste? Dann kündige ihn groß in einem Newsletter an! Du hast viele Follower auf Social-Media? Poste regelmäßig über die Inhalte deines Kurses und mach neugierig auf ihn! Zusätzlich kannst du Ads schalten, um mehr Menschen zu erreichen.
Was ist ein Premiumkurs?
Ein Premiumkurs ist ein umfassender Kurs, der aus mehreren Modulen besteht und der einen Mitgliederbereich hat.
Vorteile eines Premiumkurses
- Du kannst Premiumkurse für einen höheren Preis verkaufen, idealerweise zwischen 297 und 697€. So kannst du sofort einen höheren Umsatz erzielen.
- Kombination mit 1:1 Mentoring, Gruppen-Mentoring oder andere Betreuungsvarianten als Upsale möglich. (Beachte dazu jedoch das Fernunterrichtsschutzgesetz! Mehr dazu findest du hier)
Nachteile eines Premiumkurses
- Um einen Premiumkurs professionell aufzusetzen, brauchst du einen Mitgliederbereich und entweder jemanden, der dich bei der Einrichtung unterstützt oder die nötigen Kenntnisse.
- Kurse über 450€ werden erfahrungsgemäß nicht spontan von nicht bekannten Anbietern erworben – deshalb ist ein Launch unbedingt nötig. Dazu eignen sich entweder Workshops oder Challenges, bei denen deine Interessenten mal „reinschnuppern“ können, was du so machst und wie du vorgehst sowie langfristiger Vertrauensaufbau.
- Premimumkurse gehen in die Tiefe und sind deshalb schnell veraltert. Das heißt, du musst deine Kurse ständig aktualisieren und updaten.
- Da Premiumkurse meist keine Impulskäufe sind, werden sie generell seltener gekauft als Minikurse und tragen so auch weniger zu deinem Bekanntheitsgrad in deiner Branche bei.
- Um mit Premiumkursen erfolgreich zu sein, brauchst du entweder bereits einen festen Kundenkreis, der bereit ist, deine Produkte zu kaufen oder eine hohe Sichtbarkeit auf Social Media. Du solltest dir also bereits einen Namen gemacht haben.
Tipp für deinen eigenen Onlinekurs:
Die Minikurs-Methode hilft dir, langfristig mit deinem Online-Business erfolgreich zu sein! Du gewinnst deine Neukunden und Interessenten durch 3-4 Minikurse, wobei du diese so aufbaust, dass sie jeweils ein konkretes Problem lösen! So überzeugst du deine Zielgruppe von deinem Fachwissen, gewinnst ihr Vertrauen und bist so langsam in aller Munde. Zudem kannst du dann im Anschluss einen Premiumkurs anbieten – dieser wird nun wesentlich besser angenommen als ohne die Minikurse, da deine Zielgruppe nun bereits vorgewärmt ist und somit bereits weiß, mit wem sie es zu tun hat. Oder von wem würdest du eher einen hochpreisigen Kurs kaufen – von einer Person, von der du noch nie etwas gehört hast oder von jemanden, von dem du schon den ein oder anderen kleinen Kurs gemacht hast und diese dich weitergebracht haben?
Der große Vorteil der Minikurs-Methode ist, dass du von Anfang an Umsatz machst und den langen Launch-Prozess, den du normalerweise bei Premiumkursen brauchst, stark abkürzen kannst! So kannst du dich auf das konzentrieren was für dich wichtig ist, anstatt deine Energie, Kraft und Geldmittel in den Launch zu stecken.
Du willst mehr über die Minikurs-Methode erfahren? Hier entlang.
Wenn du Interesse hast, eigene Onlinekurse zu erstellen und ein profitables Online-Business aufzubauen, melde dich bei mir zum Gespräch und erspare dir viel Zeit und Mühe mit meinen Abkürzungen!
Sei ein Leuchtturm, kein Teelicht!®
Deine Jyotima
2023 soll zu deinem Jahr werden und du möchtest mit deinem Onlinebusiness so richtig durchstarten? Dann brauchst du einen Kundenmagneten, der deine Zielgruppe in begeisterte Fans und Käufer verwandelt! Dafür hast du mehrere Möglichkeiten. Hier meine 7 besten Kundenmagnete 2023 für dein Online-Business, die garantiert funktionieren:
Kundenmagnet Nr. 1: Dein Freebie
Ein Freebie ist ein super Kundenmagnet, um allen, die sich für dein Thema interessieren, einen Vorgeschmack zu geben, was sie bei dir erwartet. Du kannst es als Appetizer sehen, der so richtig Lust macht, mit dir zusammen zu arbeiten.
Ein Freebie kann alles Mögliche sein: Eine Meditation, eine Check-Liste oder eine Anleitung, wie man z.B. eine bestimmte Übung durchführt. Du kannst ein pdf, eine Audio-Datei, ein Video oder eine PowerPoint-Präsentation erstellen!
Um deine Zielgruppe auf dein Freebie aufmerksam zu machen, kannst du den Link dazu in deine Posts auf Social Media einfügen, in den Text zu deinen YouTube Videos stellen oder Ads darauf schalten. Wenn du auf Instagram unterwegs bist, solltest du ihn unbedingt in deiner Bio teilen. Auf deiner Website kannst du auch ein Pop-Up positionieren, so dass jeder, der deine Seite besucht, das Freebie ganz unkompliziert herunterladen kann. Wenn du Newsletter versendest, solltest du auch dort die Möglichkeit bieten, dein Freebie zu erhalten.
Vorteile:
- Menschen lieben kostenfreie Produkte und sind so schneller bereit, sich mit dir und deinem Angebot zu befassen
- Freebies sind eine sehr einfache Möglichkeit, deine E-Mail-Liste zu füllen und ein Opt-In zu erhalten
- Hast du dein Freebie erst einmal erstellt und den passenden Funnel eingerichtet, wird es automatisch versendet und du hast keinen weiteren Arbeitsaufwand damit
Nachteile:
- Es gibt viele „Freebie-Jäger“, die Freebies sammeln, wie andere Menschen Briefmarken. Sie sind immer auf der Jagd nach neuen Gratisprodukten, wollen aber gar nicht mit dir zusammenarbeiten.
- Es gibt einige rechtliche Dinge zu beachten, wenn du für dein Freebie eine E-Mail-Adresse erhalten möchtest. So solltest du dein Freebie nicht mit einer automatischen Anmeldung zu deinem Newsletter koppeln, sondern deinen Interessenten eine Extraoption bieten, sich dafür anzumelden.
- Das Erstellen eines Freebies ist eine Investition, die dir im ersten Schritt noch keinen Umsatz bringt.
- Mit einem Freebie bekommt deine Zielgruppe zwar einen Eindruck von dir, aber es gibt keinen persönlichen Kontakt. Du kannst somit nicht auf Fragen eingehen und bekommst kein Feedback.
Kundenmagnet Nr. 2: Dein Webinar/ Dein Workshop
Ein Webinar oder ein Workshop eignen sich super, um deine Zielgruppe persönlich abzuholen! Gerade, wenn du schon mehr Follower auf Social Media hast und nun vorhast, einen neuen Kurs zu launchen, ist dieses Format ideal. Technisch gesehen ist ein Webinar oder ein Workshop online sehr einfach umzusetzen: Du brauchst nur ein Tool wie zum Beispiel Zoom, das es dir ermöglicht, eine größere Anzahl an Menschen in einem virtuellen Raum zusammenzubringen, eine gute Internetverbindung und einen PC/Laptop mit einer guten Kamera. Ich würde dir auch raten, ein Mikro und Kopfhörer zu verwenden, damit du gut zu hören bist und Nebengeräusche unterdrücken kannst. Als Thema solltest du etwas wählen, womit deine Teilnehmenden ein konkretes Problem lösen können, wie zum Beispiel „Wie erstelle ich einen Workshop?“ und in deinem Event die Lösung zeigen. So kannst du demonstrieren, wie du arbeitest und bietest ein erstes Erfolgserlebnis!
Vorteile
- Du erreichst eine große Anzahl an Personen persönlich, kannst sie mit deiner Ausstrahlung und Energie mitreißen und so direkt in Kunden verwandeln
- Du kannst sofort auf Fragen eingehen und selbst auch Informationen von deiner Zielgruppe erhalten
- Deine Teilnehmenden erhalten ein erstes Erfolgserlebnis und sehen, dass sie mit dir konkrete Probleme lösen können
Nachteile
- Die Vorbereitung eines Webinars/Workshops sollte sehr detailliert sein und ist deshalb sehr zeitaufwendig
- Du kannst die Stimmung der Teilnehmenden nicht voraussehen – du solltest auf kritische Stimmen und notorische Nörgler vorbereitet sein
- Der Erfolg deines Webinars steht und fällt mit der Technik. Teste unbedingt im Vorfeld alles, damit du einen reibungslosen Ablauf garantieren kannst
- Du kannst die Anzahl der tatsächlichen Teilnehmenden nicht voraussehen – sei darauf gefasst, dass nur circa 40-45% deiner Anmeldungen auch wirklich erscheinen.
Kundenmagnet Nr. 3: Deine Challenge
Eine Challenge eignet sich besonders dann, wenn du mit deinen Teilnehmenden über mehrere Tage immer wieder zusammenarbeiten möchtest und sie Step by Step zum Erfolg bringen willst. Sie eignet sich besonders für Themen, die nicht im Rahmen eines Workshops zu erledigen sind, weil mehr Zeit zwischen den einzelnen Schritten nötig ist – zum Beispiel „5kg abnehmen in einem Monat!“.
Vorteile
- Im Rahmen einer Challenge kann sehr viel erreicht werden und du kannst eine intensive Beziehung aufbauen
- Du kannst eine erste Veränderung im Leben deiner Teilnehmenden bewirken und so ihr Vertrauen in eine Zusammenarbeit mit dir stärken
- Du hast mehr Zeit, dich auf die Fragen oder Wünsche deiner Teilnehmenden einzustellen, weil du sie nicht sofort beantworten musst, sondern diese auf die Laufdauer der Challenge verteilen kannst.
Nachteile
- Du musst die Energie und Motivation deiner Teilnehmenden über einen längeren Zeitraum hochhalten
- Die Anzahl derjenigen, die die Challenge vorzeitig abbrechen, kann sehr hoch sein. Dafür kann es diverse Gründe geben – die Ziele sind zu hoch / zu niedrig gesteckt, die Teilnehmenden verlieren die Motivation, haben persönliche Gründe etc.
- Da eine Challenge aus mehreren Terminen besteht und mehr persönlichen Einsatz erfordert, gibt es evtl. weniger Anmeldungen als z.B. bei einem Workshop.
Kundenmagnet Nr. 4: Deine Facebookgruppe
Wenn du deine Follower in eine Community verwandeln möchtest, ist eine Facebookgruppe ideal! Du kannst entweder eine offene oder eine geschlossene Gruppe erstellen. Offene Gruppen eignen sich vor allem, wenn du möglichst viele Menschen für ein Thema interessieren möchtest – geschlossene Gruppen als Begleitung z.B. zu deiner Challenge oder wenn du sicher gehen möchtest, dass nur bestimmte Personengruppen teilnehmen können (gerade bei sensiblen Themen kann das wichtig sein!). In jedem Fall solltest du deine eigene Netiquette (deine Gruppenregeln) erstellen, in der du detailliert beschreibst, was erlaubt ist.
Vorteile
- Facebookgruppen sind kostenlos und sehr einfach erstellt
- Deine Mitglieder können sich untereinander austauschen und es festigt sich so ein „Wir“-Gefühl.
- Du bist für Fragen und Vorschläge erreichbar, ohne ständig direkt präsent sein zu müssen
- Du bekommst viele Infos darüber, welche Themen deiner Zielgruppe gerade unter den Nägeln brennen
- Du kannst deine Produkte und Events dort teilen, ohne dass es wie Werbung aussieht
Nachteile
- Facebookgruppen erfordern ständige Aufmerksamkeit. Wenn du dich nicht um deine Gruppe kümmerst, stirbt sie
- Du bist nicht nur Ansprechpartner bei Fragen und Wünschen, sondern musst auch Unstimmigkeiten zwischen den Mitgliedern schlichten und evtl. auch jemanden aus der Gruppe entfernen
- Gruppen über längere Zeit am Leben zu erhalten ist eine Herausforderung, da du immer wieder Anlässe bieten musst, damit deine Mitglieder aktiv werden
- Du erreichst nur Menschen, die einen Facebook-Account haben
Kundenmagnet Nr. 5: Deine Onlinekonferenz
Mit einer erfolgreichen Onlinekonferenz erhöhst du deine Sichtbarkeit und Bekanntheit enorm. Für eine Onlinekonferenz brauchst du neben der passenden Software (es gibt vers. Anbieter, du kannst z.B. Zoom verwenden) Mikrofon und Kamera noch gute Speaker, die zusammen mit dir sprechen möchten. Eine Onlinekonferenz kann sich über mehrere Stunden aber auch Tage ziehen und hat einen konkreten Ablaufplan.
Vorteile
- Du kannst mit den richtigen Speakern eine sehr große Reichweite und Sichtbarkeit aufbauen, da diese ihre eigenen Kanäle nutzen und Follower aktivieren können, so dass hier viel mehr Menschen erreicht werden
- Dein Expertenstatus wird untermauert, da eine Konferenz dir einen seriöseren Rahmen gibt
- Du kannst dein eigenes berufliches Netzwerk stark ausbauen
Nachteile
- Eine Onlinekonferenz erfordert sehr viel Organisation und ist sehr zeitintensiv
- Die Abstimmung zwischen den einzelnen Speakern und ihren Themen erfordert viel Zeit und evtl. Fingerspitzengefühl
- Eine Onlinekonferenz ist viel anonymer als ein Workshop, da die Speaker zu ihren Themen referieren und die Teilnehmenden meist passiv dabei sind.
Kundenmagnet Nr. 6: Ads schalten
Mit Ads kannst du deine Produkte schneller vermarkten, da sie je nach Kanal entweder den Personen, die (nach Meinung des Algorithmus) zu deiner Zielgruppe gehören könnten oder die nach deinen Suchbegriffen suchen, gezeigt werden.
Vorteile
- Klare Kostenkontrolle
- Schnelle Umsetzung – sobald du deine Ads erstellt hast, hast du keinen Arbeitsaufwand mehr
- Du erreichst sehr schnell viele Menschen
Nachteile
- Du musst genau wissen, wo sich deine Zielgruppe befindet
- Ads eignen sich nur sehr bedingt für hochpreisige Produkte, da erst Vertrauen aufgebaut werden muss
- Hoher Kostenfaktor
- Die Erstellung von funktionierenden Ads erfordert diverse Kenntnisse
Kundenmagnet Nr. 7: Organisch Vollgas geben
Du hast bereits eine große Fangemeinde auf Social Media? Dann ist das die ideale Voraussetzung dafür, dass du mit einem Post, Reel oder Video genau die Menschen erreichst, die bereits ungeduldig auf deine neuen Produkte warten!
Vorteile
- Du erreichst genau die Personen, die zu deiner Zielgruppe gehören
- Deine Follower auf Social Media kennen dich bereits und vertrauen dir. So kannst du leichter auch hochpreisigere Produkte anbieten
- Deine Posts auf deinen Kanälen sind kostenlos
Nachteile
- Die Reichweite organischer Posts wird immer mehr eingeschränkt, so dass sie nicht allen deinen Followern ausgespielt werden
- Es ist sehr schwierig, organisch sichtbar zu sein, wenn du nur einen kleinen Account hast
- Deine Posts sind nur für sehr begrenzte Zeit im Feed deiner Follower sichtbar
Fazit: Wähle den Kundenmagneten, der am besten zu dir passt!
Es gibt viele verschiedene Kundenmagneten, die dir helfen können, mit deinem Onlinebusiness so richtig durchzustarten. Jeder davon hat jedoch seine Vor- und Nachteile. Entscheide dich für den Anfang für einen, der wirklich zu dir und zu deinem Produkt passt. Wenn du ein sehr persönliches Thema hast, ist ein kleinerer Rahmen wie ein Workshop eher geeignet als eine Konferenz. Wenn du dich unwohl fühlst, im größeren Rahmen vor der Kamera zu sprechen – erstelle ein Freebie. Bist du jemand, der andere Menschen leicht begeistern und motivieren kann? Dann ist eine Challenge eine gute Idee. Werde sichtbar mit deinem Herzensthema auf die für dich passendste Art!
Du brauchst Unterstützung? Dann melde dich jetzt für ein Potenzialgespräch bei mir an!
Ich freue mich auf dich!
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Deine Jyotima
Du möchtest endlich mit deinem Online-Business so richtig durchstarten, bist dir aber nicht sicher, worauf du setzen willst? Minikurse oder Coaching-Programm? Vielleicht sogar beides? Hier erfährst du, wie du erfolgreich beides verkaufen kannst!
So verkaufst du deine Minikurse
Was ist ein Minikurs?
Ein Minikurs ist dein Appetithappen für deine Kunden. Das bedeutet, dein Kunde kann dich und deine Herangehensweise kennenlernen, sich von deinem Expertenstatus überzeugen und von deinem Wissen profitieren – ohne bereits Tausende von Euros auszugeben. Deine Kursteilnehmenden haben also die Möglichkeit, dich erst einmal zu beschnuppern, ohne die Katze im Sack zu kaufen.
Ein Minikurs sollte zwischen 30€ und 70€ kosten und kann jede Art von elektronischem Produkt sein: Pdf- Vorlagen, ein Tool, ein E-Book, ein Audio- oder Videokurs, eine Meditation oder Energiesession…
Der Vorteil für deinen Kunden ist also, dass er für kleines Geld bereits von deinem Wissen profitieren und sich von deinem Expertenstatus und einer Herangehensweise überzeugen kann.
Dein Minikurs spricht für dich!
Dein Minikurs ist sozusagen die perfekte Werbung für dich – nur dass nicht du dafür bezahlst, sondern du gleich verdienst. Hat dein Kunde deinen Minikurs durchgearbeitet, bietest du ihm weitere Mini-Kurse, ein hochpreisigeres Produkt oder eine andere Form von Zusammenarbeit an. Du wirst sehen – deine Kunden entscheiden sich nun viel leichter dafür!
Minikurse verkaufen
Wie aber verkaufst du deinen Minikurs? Ein Minikurs lässt sich ganz einfach verkaufen, da der Kosten- und Zeitaufwand deiner Kunden relativ niedrig ist und es keine großen Entscheidungsprozesse dazu braucht. Poste auf deinen Social Media Kanälen über dein Angebot
- Schreibe einen Newsletter
- Gib ein Interview in einem Podcast, den deine Zielgruppe gerne hört
- Erstelle lustige Tiktok Videos zu deinem Produkt
- Schreibe einen Blog/Vlog darüber!
Wenn du noch keine große Community hast, kannst du auch Ads schalten – natürlich nur auf den Kanälen, auf denen deine Zielgruppe auch wirklich aktiv ist. Wichtig: Gib unbedingt immer den Link zu deiner Verkaufsseite an!
Mit einem Minikurs sparst du dir langatmige Werbekampagnen und Verkaufsgespräche und machst vom ersten Moment Umsatz.
So verkaufst du dein Coaching-Programm
Wenn du ein Coaching-Programm verkaufen möchtest, bei dem du deine Kunden länger begleitest, ist dieses wahrscheinlich in höheren Preissegment angesiedelt. Wenn du es erfolgreich verkaufen möchtest, ist etwas mehr Effort nötig als bei einem Minikurs. Dafür machst du pro Abschluss nicht max. 70 Euro Umsatz, sondern gleich mehrere Tausend.
Um dein Coaching-Programm erfolgreich zu verkaufen, brauchst du zusätzlich zu deinen organischen Kanälen und deinen Ads einen persönlichen Kontakt zu deinen Interessenten – am besten eignen sich hier Workshops oder Webinare! Bei Webinaren handelt es sich um einmalige Veranstaltungen, die circa eine Stunde dauern und du Wissen vermittelst. Online-Workshops dauern meist länger, auch über mehrere Termine und du vermittelst nicht nur Wissen, sondern hilfst auch, das Gehörte direkt umzusetzen. Beides solltest du ausführlich planen.
So planst du einen erfolgreichen Online-Workshop/Webinar
1. Mach dir Gedanken über deine Zielgruppe
Deine Zielgruppe sind genau die Personen, die sich für deinen Workshop anmelden, ihn besuchen, von ihm begeistert und schließlich dein Coaching-Programm kaufen sollen! Du denkst jetzt vielleicht: Ist ja klar! Aber: Deine Workshops haben nicht genug Anmeldungen? Viele Menschen melden sich zwar an, erscheinen aber nicht? Sie verlassen den Workshop mittendrin? Niemand kauft dein Coachingprogramm nach dem Workshop? Dann hast du die Zielgruppe wahrscheinlich nicht (ausreichend genau) definiert! Von der Zielgruppe hängt alles ab! Frage dich deshalb:
- Wen genau willst du ansprechen?
- Was weiß diese Person bereits über das Thema?
- Welchen Bildungsstand hat diese Person/ welche Sprache spricht sie?
- Auf welche Probleme suchen diese Personen eine Lösung?
Nur wenn du diese Fragen konkret beantworten kannst, kannst du deinen Workshop so konzipieren, dass du die richtigen Personen ansprichst und deine Veranstaltung ein Erfolg wird!
2. Deine Inhalte
Dein Online-Workshop / Webinar ist eine Verkaufsveranstaltung. Vergiss das nicht! Das bedeutet, du solltest ¾ Content liefern, der deine Zielgruppe von dir überzeugt und ¼ dein konkretes Produkt pitchen! Auch wenn du dich vielleicht dabei unwohl fühlst – deine Teilnehmenden sind alle da, weil sie ein konkretes Problem haben und dafür eine Lösung suchen. Du hast ihnen nun die ersten Schritte gezeigt – gib ihnen nun die Möglichkeit, sich von dir auf ihrem Weg der Umsetzung begleiten zu lassen.
Plane deine Inhalte detailliert und erstelle eine Präsentation!
Eine Präsentation ist dein roter Faden durch die Veranstaltung. Sie hilft dir dabei, nicht vom Thema abzuschweifen, nicht vor Aufregung das Wichtigste zu vergessen und bietet deinen Teilnehmenden visuelle Unterstützung! So können diese besser verstehen, was wichtig ist.
3. Deine Technik
Dein Online-Workshop / Webinar steht und fällt mit der richtigen Technik. Du brauchst:
- einen Anbieter wie zum Beispiel Zoom. Dort kannst du verschiedene virtuelle Räume buchen. Stelle sicher, dass du die Anwendung beherrscht und nicht während deiner Veranstaltung lange suchen musst, wie du Teilnehmende in den Raum lässt, deinen Bildschirm teilst usw.
- eine gute Kamera und ein gutes Mikrofon. Wenn deine Teilnehmenden dich schlecht sehen oder hören können, sind sie sofort wieder weg!
- eine gute Internetverbindung und PC-Leistung. Teste unbedingt, ob dein Laptop und deine Internetverbindung es dir erlauben, verschiedene Programme gleichzeitig zu öffnen, während du durch deine Veranstaltung führst! Ansonsten solltest du diese Faktoren erst optimieren, bevor du dein erstes Webinar / deinen ersten Online-Workshop planst.
Wenn du diese Faktoren beachtest, erhöhst du deine Chancen auf viele Abschlüsse.
Aber: warum schließen viele Coaches trotz guter Workshops nicht viele Coachings ab?
Dein Workshop war erfolgreich, alle waren begeistert – trotzdem hast du kaum Abschlüsse? Dann liegt das wahrscheinlich daran, dass dir das nötige Vertrauen deiner Zielgruppe noch fehlt. Dieses baut sich nur über Zeit auf – wenn man sich von deinem Expertenwissen überzeugen konnte und ganz sicher ist, dass du auch wirklich die Person bist, mit der man zusammenarbeiten will!
Nimm die Abkürzung: Kombiniere den Verkauf von Minikursen und Coaching-Programmen
Dieses Vertrauen kannst du entweder aufbauen, indem du unendlich viel kostenlosen Content erstellst, immer wieder Webinare und Workshops gibst, viel Geld in Ads investierst – oder Minikurse dazu benutzt, deine Coaching-Programme zu verkaufen.
Der Vorteil von Minikursen für deinen Kunden liegt darin, dass er bereits mit einer kleinen Investition von deinem Wissen profitieren kann. Du hast den Vorteil, dass du Minikurse als einfachen Einstieg in deinen Sales-Funnel nutzen kannst, du deine anderen Produkte anschließend wesentlich leichter verkaufen kannst und sofort Umsatz machst, anstatt viel Geld für Werbung auszugeben!
Du kannst so vom ersten Tag an Umsatz machen, ohne bis zum ersten Verkauf endlos viel Geld zu investieren. Deine Kunden begeisterst du mit deinen Minikursen, du gewinnst ihr Vertrauen und sie sind viel schneller bereit, den nächsten Schritt zu machen. Win-Win für beide Seiten!
Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du mit Minikursen so richtig erfolgreich wirst, melde dich zu meinem Workshop „Umsatz verdoppeln mit der Minikurs-Methode. Zack, Kunden!“ an:

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Deine Jyotima
Du spielst seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, einen eigenen Onlinekurs zu launchen? Bis jetzt bist du aber noch nicht ins Tun gekommen, weil du nicht wusstest, wie? Dann habe ich eine gute Neuigkeit für dich: Mit diesem 5-Punkte-Fahrplan hast du eine klare Strategie, um endlich mit deinem ersten eigenen Onlinekurs loszulegen. Und wie immer sage ich dir: es darf leicht gehen!
Dein erster eigener Onlinekurs, 5-Punkte-Fahrplan
- Thema finden
- Inhalte festlegen
- Format bestimmen
- Inhalte erstellen
- Verkaufsvariante festlegen und Marketingstrategie ausarbeiten
1. Finde das optimale Thema für deinen ersten eigenen Onlinekurs
Dieser erste Schritt ist für viele auch der schwerste. Du hast dir sicher schon oft den Kopf genau darüber zerbrochen, vielleicht an dir gezweifelt – und wenn dein Thema niemanden interessiert? Wenn das Thema irrelevant ist? Ich kann dich beruhigen: Egal, welches Thema du wählst – solange es eine Lösung zu einem Problem enthält, gibt es Menschen, für die es wichtig ist!
Geh also folgendermaßen vor: Frage dich nicht: „Welches Thema will ich anbieten?“ Sondern: „Welches Problem will ich lösen?“ Diese Frage zu beantworten fällt dir sicher ziemlich leicht! Wenn du deine Antwort gefunden hast, hast du auch dein Thema 😊
Frage dich dann: Welche Menschen warten auf die Lösung dieses Problems? Stell dir genau vor, was das für Menschen sein könnten: Wie alt sind sie? Betrifft es nur Frauen oder nur Männer oder ist es geschlechterunspezifisch? Wo leben diese Menschen? Wie sieht ihre familiäre Situation aus? Sind sie beruflich erfolgreich? Wie viel verdienen diese Menschen? Etc. Am besten definierst du so zwei bis drei Personenbilder (Personas) und so hast du deine Zielgruppe!
2. Welche Inhalte gehören in deinen ersten eigenen Onlinekurs?
Nachdem du nun dein Thema festgelegt und deine Zielgruppe bestimmt hast, beschäftigst du dich mit deinen Inhalten. Überlege dir: Was konkret braucht meine Zielgruppe, um dieses Problem zu lösen? Schreibe dir eine Liste auf, was diese Personen konkret tun müssen, um an ihr Ziel zu gelangen. So definierst du die Inhalte deines Kurses! Jeder Schritt sollte ein Kapitel darstellen. Wenn er sehr umfangreich ist, arbeite mit Unterkapiteln!
Wichtig hierbei ist, dass du dir auch Gedanken machst, auf welchem Wissensstand deine Zielgruppe ist! Sie sollte in deinem Kurs alle wichtigen Informationen enthalten, jedoch weder über- noch unterfordert sein! Wenn du einen Anfängerkurs erstellen möchtest, besprich deine Inhalte am besten mit einem Menschen, der sich mit deinem Thema noch nicht befasst hat – sein Feedback ist Gold wert!
Tipp: Überlege dir auch ein paar Bonuskapitel, die du dann als Launchangebot verschenken kannst!
3. Bestimme das passende Format zu deinen Inhalten!
Nachdem du nun weißt, für wen und worüber du deinen ersten eigenen Onlinekurs erstellen möchtest, ist es an der Zeit, sich für ein Format zu entscheiden. Dafür hast du verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
- Audiokurs zum Anhören
- PDF als eBook oder Workbook
- Videokurse zum Anschauen
- Kombinationen aus verschiedenen Formaten
Welches Onlinekurs-Format für dich das beste ist, hängt zum einen von deinem Thema und deiner Zielgruppe ab.
Aber auch deine persönlichen Präferenzen und Fähigkeiten spielen eine Rolle! Schreibst du sehr gerne, schnell und gut? Ist deine Aussprache nicht sehr deutlich oder fühlst du dich unwohl, wenn du lange sprechen musst? In diesen Fällen ist ein eBook oder Workbook ideal für dich! Beinhaltet dein Thema aber Meditationen, ist ein Audiokurs eine gute Idee! Dann kann man diese ganz einfach übers Handy, iPod oder einem sonstigen Wiedergabegerät abspielen lassen. Fühlst du dich vor der Kamera wohl, ist ein Videokurs für dich optimal. Du kannst auch unterschiedliche Möglichkeiten kombinieren! Eine spannende Variante ist zum Beispiel, einen Videokurs zu erstellen und das eBook als Upsell anzubieten – oder umgekehrt!
4. Erstelle deine Inhalte
Nun geht es ans Eingemachte! Du hast deinen Fahrplan erstellt, weißt, für wen dieser Kurs sein soll und in welchem Format. Nun musst du deine Idee „nur noch“ umsetzen. Vielleicht denkst du nun: „Oh, das sollte noch hinein, das muss noch gesagt werden, das ist aber auch noch interessant…“ NEIN – genau hier liegt die große Gefahr, deinen Kurs komplett zu überfüllen! Du tust deinen Käufern keinen Gefallen, wenn du sie mit deinen Kursen komplett überforderst. Frage dich deshalb bei jedem Punkt, den du angehst: Ist das wirklich nötig, um dieses Problem zu lösen oder finde ich das einfach nur interessant? Alles aus der Kategorie „nice to know“ ist perfekt für Content, um dein Produkt zu bewerben! Aber es gehört nicht in den Kurs. Erstellst du zum Beispiel einen Kurs zum Thema „Balkongarten anlegen“ ist es natürlich interessant zu wissen, wer die Gießkanne erfunden hat – aber dein Garten wird davon nicht besser!
5. Wähle die passende Verkaufsvariante
Gratuliere! Dein Onlinekurs ist nun fertig. Nun muss er aber auch irgendwo zu kaufen sein. Auch hier kannst du zwischen verschiedenen Varianten wählen.
a. Manuelle Verarbeitung
Du kannst deinen Kurs ganz einfach per Mail verschicken. Dafür eignen sich vor allem eBooks oder der Links zu deinem Kurs. Diesen kannst du entweder auf deiner Website hosten oder auch auf einer Cloud, für die du dann bestimmte E-Mail-Adressen freigibst. Du erstellst manuell Rechnungen, die dann entweder auf dein Bankkonto überwiesen oder über z.B. Paypal bezahlt werden können. Der Nachteil dieser einfachen Methode ist, dass du hier noch stark involviert bist.
b. Automatisierte Verarbeitung
Wenn du ein rein passives Einkommen generieren möchtest, bei dem du dich um nichts mehr kümmern musst, empfehle ich dir die Verwendung von Zahlungsanbietern wie Digistore24. Hier kommt dein Käufer über deine Ads oder deine Landingpage zu Digistore24. Dort wählt er eine von dir angebotene Zahlungsmöglichkeit aus und erhält automatisiert Zugang zu deinem Kurs. Eine genaue Anleitung, wie du dein Produkt bei Digistore24 einstellst, findest du hier.
Das passende Marketing für deinen ersten eigenen Onlinekurs
Nun ist dein Kurs fertig und kann gekauft werden. Nur weiß leider noch niemand, dass er existiert! Deshalb brauchst du unbedingt eine passende Marketingstrategie. Wichtig ist dabei, dass du deine bereits vorhandenen Kanäle nutzt! Du hast eine E-Mail-Liste mit Hunderten von Adressen? Dann erstelle unbedingt einen Newsletter, in dem du alle deine Abonnenten darüber informierst, dass sie deinen neuen Kurs nun kaufen können! Dein Instagram/Facebook-Account haben die 10.000 Follower-Marke schon lange gesprengt? Dann gehe dort live, erzähle von deinem Produkt und poste möglichst viele Infos!
Wenn du mehr über verschiedene Strategien wissen möchtest, wie du deinen ersten eigenen Onlinekurs erfolgreich launcht, dann gibt es hier weitere Infos:
Fazit: Dein erster eigener Onlinekurs ist schnell erstellt!
Mit der richtigen Strategie ist es auch für dich ganz einfach, deinen ersten eigenen Onlinekurs zu erstellen. Am wichtigsten dabei ist, dir deutlich zu machen, welches Problem dein Kurs lösen soll und welche Menschen eine Lösung dafür suchen.
Ich unterstütze dich gerne dabei, deinen eigenen Weg zum perfekten Launch und zum erfolgreichen komplett automatisierten Onlinebusiness zu finden. Melde dich direkt bei mir!
Sei ein Leuchtturm, kein Teelicht!®
Deine Jyotima
Du träumst schon lange davon, endlich dein erstes digitales Produkt zu erstellen, kommst aber einfach nicht dazu? Klingen Aussagen wie „da muss ich mir mal 2 Wochen freischaufeln!“ oder „ich muss erst mal mehr Expertise aufbauen“ nach dir, obwohl du schon jahrelange Erfahrung in deinem Bereich und hunderte Blogartikel, Videos, Vorträge etc. in Peto hast? Mit diesen Schritten im Blogartikel und Video zeige ich dir, wie du einen Online-Kurs erstellen kannst – in 24 Stunden!
Online-Kurs erstellen in 24 Stunden
Um einen Online-Kurs in weniger als einem Tag zu erstellen, brauchst du:
- Kursinhalte
- Eine Landingpage
- Einen Zahlungsanbieter
Deine Kursinhalte
Hierfür planst du die ersten 7-8 Stunden ein. Wie das gehen soll, fragst du ganz entgeistert? Ganz einfach: Deinen Kursinhalt musst du nicht mehr neu erfinden! Du kannst hierfür Inhalte, die du bereits erstellt hast, recyclen. Hast Du zum Beispiel einen Blog? Dann kannst du die besten Beiträge auswählen und so ein E-Book erstellen! Wenn du viele Videos hast, verbinde sie zu einer Videoreihe! Auch Meditationen oder Anleitungen eignen sich perfekt!
Hier einmal ein paar Ideen, welche Themen ein Minikurs behandeln kann:
- „Gesund abnehmen in 3 Wochen!“
- „Aktien – was Du unbedingt wissen musst, um JETZT zu investieren!“
- „30 Min Anti-Stress – Meditation zum Stressabbau mit Workbook“
- „Modetipps für Businessladies – Finde deinen Style in 5 Schritten!“
- „Erfolgreiche Facebook-Ads – in 3 Schritten mehr Leads“
Dein Minikurs sollte einen Preis von nicht mehr als 70€ haben. Du musst also nicht für Stunden an Material sorgen! Denk immer daran: Dein Minikurs ist der Appetithappen in deinem Sales Funnel – er soll deine Kund*innen heiß machen auf weitere Produkte und ihnen die Möglichkeit geben, dich und dein Angebot kennenzulernen. Das Hauptgericht kommt erst später 😉
Diese Formate eignen sich besonders gut für deinen Minikurs:
- Audiokurs zum Anhören
- PDF als eBook oder Workbook
- Videokurse zum Anschauen
- Kombinationen aus verschiedenen Formaten
Nachdem du nun deinen Online-Kurs erstellt hast, muss man ihn natürlich auch irgendwo kaufen können! Dafür brauchst du eine Landingpage.
Deine Landingpage
Für deine Landingpage kannst du 7-8 Stunden einplanen, mit ein bisschen Erfahrung geht das aber auch schneller.
Der Unterschied zwischen Website und Landingpage ist, dass eine Website (im deutschen Raum auch sehr oft Homepage genannt) so etwas wie deine digitale Visitenkarte darstellt. Dort bekommt man einen Überblick über dein komplettes Business, über dich und deinen Werbegang, auch über deine Vision, dein Team etc. kannst du dort berichten. Websites sind meist relativ umfangreich und bestehen aus einem Menü und mehreren Unterseiten. Auch dein Shop und dein Blog sowie ein Kontaktformular können Teil deiner Website sein. Kurz gesagt: Auf der Website bekommt man einen allgemeinen generellen Einblick über dich und dein Business.
Im Gegensatz dazu findet man auf der Landingpage konkrete Infos zu einem Produkt. Deine Landingpage hat kein Menü, keine Unterseiten – sie ist eine Verkaufsseite für deinen Minikurs! Hier machst du die Menschen noch einmal so richtig heiß! Erzähle ihnen, warum dieses Produkt genau richtig für sie ist und welche Ziele sie damit erreichen können!
TIPP: Deine Produktbeschreibung sollte sich immer am Nutzen orientieren! Dein Onlinekurs wird gekauft, wenn man damit ein konkretes Ziel umgesetzt werden kann! Ob er nun 40 oder 60 Seiten lang ist, aus 5 oder 10 Videos besteht, ist erst einmal nebensächlich!
Dann brauchst du natürlich auch noch einen Button, über den man dein Produkt kaufen kann.
Am besten fügst du noch ein paar emotional ansprechende Bilder hinzu und fertig ist deine Landingpage!
Achtung: Auch eine Landingpage muss DSGVO-konform sein! Achte deshalb unbedingt darauf, dass du ein Impressum, eine Datenschutzerklärung und einen Cookie Banner einfügst!
Dein Zahlungsanbieter
Wenn du mit deinem Online-Business noch ganz am Anfang stehst, dann kannst du auf diesen Punkt auch erstmal verzichten: Verlinke deinen Verkaufsbutton mit einem Anmeldeformular, das mit deinem Postfach verbunden ist und erstelle manuell Rechnungen, deren Beträge dann überwiesen werden.
Wenn du jedoch wirklich mit automatisierten Abläufen durchstarten möchtest, empfehle ich dir Zahlungsanbieter wie Digistore24.
Damit kommst du endlich raus aus der „Zeit gegen Geld“-Falle: Dein Käufer wird über den „Kauf mich“-Button auf deiner Landingpage zu Digistore24 geführt, wählt dort eine der von dir angebotenen Zahlungsmöglichkeiten aus und erhält nach Abschluss der Transaktion Zugang zu deinem Onlinekurs. Alles automatisiert und ohne dein Zutun! So kannst du dich ganz entspannt den angenehmen Dingen des Lebens widmen und dich dabei trotzdem über dein passives Einkommen freuen! Eine genaue Anleitung, wie du dein Produkt bei Digistore24 einstellst, findest du hier.
FAZIT: Online-Kurs in 24 Stunden erstellen – keine Zauberei!
Mit der Minikurs-Methode erstellst du spielend deinen ersten Online-Kurs innerhalb von 24 Stunden und sicherst dir somit sofort passives Einkommen. Indem du dein bereits vorhandenes Material passend aufbereitest, schaffst du neuen Mehrwert für deine Kunden, ohne wochenlang an der Erstellung und Konzeption zu sitzen.
Du möchtest mehr Infos dazu, wie auch du deinen Minikurs in weniger als einen Tag fertigstellst? Dann hol dir meine Schritt-für-Schritt Anleitung „Minikurse in 24h erstellen!“
Sei ein Leuchtturm, kein Teelicht!
Deine Jyotima
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Du hast eine tolle Idee für deinen Onlinekurs, hast dir auch schon die ersten Gedanken gemacht, wie du ihn aufbauen möchtest, welche Themen du ansprechen möchtest und wie du ihn erstellen kannst – aber eine Frage bleibt noch offen – wie kannst du deinen Online-Kurs am besten verkaufen, also wie geht das mit dem Launchen?
Online launchen – verschiedene Möglichkeiten
- Launchen mit Glück
- Launchen mit langem Atem
- Launchen mit der Minikurs-Methode
Launchen mit Glück
Diese Vorgehensweise ist für dich perfekt, wenn du bereits so bekannt bist, dass alle Welt nur darauf wartet, dass du deinen Online-Kurs endlich launchst: Du erstellst ihn, launchst ihn in deinem Onlineshop und teilst deinen Fans mit, dass dein neuer Kurs erhältlich ist – auf deinem YouTube-Kanal, in den Sozialen Medien, in deinem Newsletter und deinem Podcast. Deine Fans sind bereits so ungeduldig, dass sie alle losstürzen, deinen Kurs zu kaufen, so dass du aufpassen musst, dass deine Seite nicht unter dem Ansturm zusammenbricht. Wenn du allerdings noch nicht mit Unmengen an kaufhungriger Fans aufwarten kannst – kommt alles noch 😉 – dann ist diese Methode nicht für dich geeignet.
Launchen mit langem Atem
Du möchtest traditionell vorgehen und dein Produkt ganz klassisch durch ein Verkaufs-Webinar launchen? Dann solltest du nach dieser Vorgehensweise nun deine volle Energie nicht nur in die Erstellung deines Kurses stecken – sondern:
- Deine Social Mediakanäle pushen – also posten, was das Zeug hält!
- Durch Blog-Artikel, Videos und Gastartikel in relevanten Medien sichtbar(er) werden
- An deiner E-Mail-Liste arbeiten, an die du dann wöchentlich relevanten Content verschickst, so dass du deinen Expertenstatus unter Beweis stellen, Vertrauen aufbauen und deine Leser Appetit auf deinen Kurs machen kannst
- Freebies erstellen, damit du potentielle Kunden in deine E-Mail-Liste lockst (was aber nach der neuen Gesetzesänderung gar nicht mehr so einfach ist).
- Verkaufswebinare für deinen Launch vorbereiten, in denen du dann möglichst viele Menschen dazu bringst, deinen Kurs zu kaufen.
- Verkaufsmails im Anschluss an das Webinar an alle Teilnehmer*innen, die deinen Kurs noch nicht erworben haben.
Dir schwirrt gerade der Kopf von so viel Aktivität? Diese Methode bringt dir Sichtbarkeit, schnelles Wachstum deiner Social-Media-Kanäle und die Chance, viel Trust aufzubauen. Sie eignet sich gut, wenn:
- Du ein hochpreisiges Produkt launchen möchtest;
- Du ausreichend finanzielle Reserven für die Planung, Erstellung und Durchführung all dieser Punkte hast: Die Strategie ist auf das Verkaufswebinar ausgelegt – du wirst also vorher keinen Cent einnehmen.
- Du einen Kurs hast, der als Gruppenkurs mit Teilnehmern gedacht ist und du deshalb eine bestimmte Anzahl an Menschen brauchst, die diesen Kurs gleichzeitig buchen.
- Du viel Energie zu Verfügung hast oder ein Team, was dir schon Arbeit abnehmen kann. Die Launch-Phase ist nämlich sehr intensiv.
Launchen mit der Minikurs-Methode
Die Minikurs-Methode habe ich selbst entwickelt und an mir selbst getestet: ich wollte dir Kundenreise bis zum Verkauf und meine wertvolle Zeit (als Mama) verkürzen, um sofort Geld zu verdienen. Monatelang auf Social Media präsent zu sein. Dazu Webinare zu geben oder Newsletter zu erstellen? Nein, danke! Ich wollte verkaufen – und zwar sofort!
Deshalb entwickelte ich meine Minikurs-Methode: Ich nahm einen Aspekt aus meinem Coaching-Programm und erstellte daraus meinen Minikurs. Den habe ich auf den Social-Media-Plattformen, auf denen meine Zielgruppe unterwegs ist, beworben. Die ersten Werbekampagnen spielten bereits passives Einkommen rein. Schon sehr schnell hatte ich viel mehr Kunden und verdoppelte sogar meinen Umsatz! Dazu kamen 1zu1 Traumkunden, die gerne mit mir arbeiten wollten!
Vorteile der Minikurs-Methode:
- Du baust dir bereits deinen ersten Kundenstamm auf, ohne viel Geld und Zeit in umfangreiche Onlinekurse investieren zu müssen. Diese Kund*innen interessieren sich später auch viel eher für deine weiteren Angebote!
- Du erhältst Feedback zu deinem Kurs, das du in dein Coaching-Programm einfließen lassen kannst und erste Empfehlungen!
- Du kannst dich nun um den Ausbau deiner Sichtbarkeit kümmern, während du bereits Umsatz generierst!
Du weißt nicht, worüber du deinen Minikurs machen sollst? In meinem Onlinekurs Dein Minikurs in 24h helfe ich dir, Onlineprodukte in unter 24 Stunden zu erstellen und sofort online Geld zu verdienen. Du erhältst eine Schritt-für-Schritt Anleitung und kannst sofort durchstarten!
Fazit:
Du siehst, es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinen Kurs zu launchen. Welche Variante für dich am besten geeignet ist, kommt auf deine Ausgangssituation an. Ich unterstütze dich gerne dabei, deinen eigenen Weg zum perfekten Launch und zum erfolgreichen Onlinebusiness zu finden. Melde dich direkt bei mir!
Sei ein Leuchtturm, kein Teelicht!®️
Deine Jyotima