E-Mail Marketing ist das heute überhaupt noch aktuell? E-Mail Marketing wird immer wieder totgeredet – „niemand liest mehr Mails“ oder „ein Newsletter geht doch in der Flut unter“… Bevor wir uns mit den Dos und Dont’s im E-Mail Marketing befassen, erst einmal ein paar Gründe, warum du unbedingt E-Mail Marketing betreiben solltest:

Gründe für E-Mail Marketing

  • Du bleibst unabhängig: Auf Social Media werden Accounts oft (willkürlich) gesperrt oder eingeschränkt und sind, wenn du Pech hast, für immer verloren. Mit deiner E-Mail Liste kannst du deine Kontakte immer kontaktieren!
  • Du erreichst deine Zielgruppe: Auf Social Media weißt du nie genau, wen du mit deinen Beiträgen erreichst. Menschen, die sich auf deine E-Mail-Liste setzen haben lassen, interessieren sich für dich und dein Produkt – du kannst deinen Verkaufsfunnel hier ganz konkret planen
  • Erinnerungsmails erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass deine Interessenten auch zu deinen Veranstaltungen erscheinen. Sie sollten unbedingt Teil der Info-Kampagne sein.

Gerade auch für Coaches und Therapeuten ist E-Mail Marketing ein wichtiges Thema, weil hier oft Inhalte angesprochen werden, die auf Social Media immer Gefahr laufen, gesperrt zu werden!

Dos im E-Mail-Marketing

Do: Segmentierung

Deine E-Mail-Liste vereint Menschen, die sich generell für dich und deine Produkte interessieren – warum also segmentieren?  

Deine Abonnenten befinden sich auf ganz unterschiedlichen Plätzen in ihrer Customer Journey: Einige von ihnen haben zum ersten Mal von dir gehört, andere sind langjährige Kunden. Die einen haben noch keines deiner Produkte erworben, andere den ein oder anderen Minikurs, die dritten lieben deine Premiumkurse… Hier solltest du also unbedingt segmentieren!

Mit den gängigen Newsletterprogrammen ist das ganz einfach: Teile deine Abonnenten in unterschiedliche Listen oder füge ihnen unterschiedliche Attribute hinzu, nach denen du filtrieren kannst. Du kannst auch regelmäßig Umfragen durchführen, in denen du konkret Interessen oder Bedürfnisse abfragst und dann nach Antworten segmentieren. Dadurch kannst du gezieltere und relevantere Inhalte versenden, was die Engagement-Raten erhöht.

Do: Personalisierung

Personalisiere dein E-Mail Marketing! In deinem Newsletterprogramm gibt es die Möglichkeit, Platzhalter für Vornamen oder Vornamen und Nachnamen zu verwenden. Nutze sie! Verwende den Namen des Abonnenten in der Betreffzeile und im Text. Dadurch fühlen sich deine Abonnenten stärker verbunden und angesprochen. Deshalb solltest du beim Anmeldungsformular neben der E-Mail-Adresse auch den Vornamen (auf freiwilliger Basis) abfragen.

Do: Automatisierung

Setze automatisierte E-Mails für Willkommenssequenzen, Follow-ups nach Käufen oder zur Wiedergewinnung inaktiver Abonnenten ein. Dadurch kannst du Zeit sparen und gleichzeitig die Bindung zu deinen Kunden stärken.

Wenn du diese 3 Dos befolgst, wirst du sehen, dass auch heute erfolgreiches E-Mail Marketing ganz einfach umzusetzen ist! Die  3 folgenden Dont’s solltest du jedoch unbedingt vermeiden, damit deine Newsletter für deine Abonnenten interessant bleiben und sie nicht von dir genervt sind!

Don’ts im E-Mail Marketing

Don’t: Spamming

Vermeide es unbedingt, deine Abonnenten mit zu vielen E-Mails zu überfluten. Spamming führt zu einer Abnahme der Öffnungsraten und kann sogar dazu führen, dass Abonnenten sich abmelden. Hier gilt ganz klar: Weniger ist mehr!

Don’t: Vernachlässigung der Analyse

Die Analyse deiner E-Mail-Kampagnen ist unerlässlich, um deren Wirksamkeit zu verstehen und zu

verbessern. E-Mail Marketingplattformen bieten A/B Tests an, bei denen du unterschiedliche Betreffzeilen, Bilder, Ansprachen etc. ganz einfach testen kannst. So kannst du besser verstehen, was bei deiner Zielgruppe besser ankommt! Wichtige Kennzahlen, die du unbedingt im Auge behalten solltest, sind.

  • Zustellrate
  • Öffnungsraten
  • Klickraten
  • Abmelderate

Hast du hohe Hard / Soft Bounches solltest du prüfen, ob deine Domain richtig konfiguriert ist oder ob du viele falsche E-Mail Adressen in deiner Liste hast – zum Beispiel durch schädliche Bots. Je schlechter deine Zustellrate, desto weniger Personen erhalten deine Mails!

Öffnungsraten sagen vor allem auch etwas über deine Betreffzeile aus: Wenn dein Betreff nicht ansprechend ist, werden deine Mails nicht geöffnet.

Auch deine Abmelderate ist eine wichtige Kennzahl – ist diese sehr hoch, zeigt das, dass deine Inhalte für einen großen Teil deiner Abonnenten nicht mehr relevant ist. Du solltest dann unbedingt deine Segmentierung und deine Contentstrategie überdenken!

Don’t: Unklare Call-to-Actions

Stelle sicher, dass deine E-Mails klare und deutliche Handlungsaufforderungen enthalten. Deine Abonnenten sollten genau wissen, was sie als nächstes tun sollen, sei es der Besuch deiner Website, das Herunterladen eines kostenlosen Angebots oder der Kauf eines Produkts. Mit der Analyse deiner Klickrate kannst du ganz einfach überprüfen, ob du deine CtAs über arbeiten musst – je ansprechender deine Call-to-Actions sind, desto höher deine Klickrate!

Fazit: E-Mail-Marketing bleibt eine leistungsstarke Strategie!

Insgesamt ist E-Mail-Marketing eine leistungsstarke Strategie für dich als Coach oder Therapeut, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben und deine Angebote zu kommunizieren. Indem du diese Dos und Don’ts beim E-Mail Marketing berücksichtigst, kannst du das volle Potenzial dieser Marketingstrategie ausschöpfen und deine Zielgruppe ganz einfach und bedarfsorientiert erreichen.

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