Du möchtest schon lange endlich so richtig mit deinem Onlinekurs durchstarten, aber dir fehlt die richtige Struktur? Deine Ideen fühlen sich in deinem Kopf an, als ob sie Karussell fahren, du kommst vom Hundertsten ins Tausende und weißt einfach nicht, wo du anfangen sollst? Dabei ist es ganz einfach, deinen Onlinekurs aufzubauen. 

Onlinekurs aufbauen – so findest du die richtige Struktur!

Um deinen Onlinekurs richtig aufzubauen, folgst du diesen 5 Schritten und du wirst sehen, dass du danach eine klare Struktur im Kopf hast.  


Welche Lösung bietest du?

Um deinen Onlinekurs erfolgreich zu strukturieren, solltest du dir für dich eindeutig definieren, welche Lösung du anbieten willst. Deine Kunden kaufen deinen Kurs, weil sie ein konkretes Problem lösen wollen. Das ist somit das Ziel deines Kurses. Was also müssen deine Kunden konkret tun, um dieses zu erreichen? Schreib dir diesen Lösungsweg so detailliert wie nur möglich auf. So hast du die Grundstruktur deines Kurses!


Welches Format möchtest du anbieten?

Du hast verschiedene Möglichkeiten, wie du deinen Onlinekurs gestalten kannst: Du kannst ihn als reinen Videokurs anbieten oder deinen Kunden einzelne Arbeitsblätter per Mail zukommen lassen, die sie bearbeiten müssen. Du kannst ihnen ein Workbook zum Download zukommen lassen oder deinen Kurs als E-Book konzipieren. Weitere Möglichkeiten Vorlagen für Programme wie Notion, Trello, oder auch Canva. Vielleicht löst du das Problem auch am besten mit einer Liste voller Prompts für Chat GPT.  Das Format hängt von 2 Faktoren ab:

  • Von dem Problem, für das du eine Lösung anbieten möchtest – wenn du einen Yogakurs als Produkt hast, ist eine Liste mit Prompts wahrscheinlich nicht der ideale Weg.
  • Von dir und deiner Persönlichkeit. Hier gehst du am besten so vor: Mit welcher Gestaltungsmöglichkeit kennst du dich am besten aus? Damit du deinen Onlinekurs schnell und stressfrei aufbauen kannst, solltest du die Variante wählen, mit der du dich selbst am wohlsten fühlst! Eine gute Kombination sind zum Beispiel Videos mit Workbooks, in die deine Teilnehmenden Notizen machen können. Wenn du dich aber vor der Kamera unwohl fühlst, wird man dir das anmerken. In so einem Fall wäre eine Präsentation mit Voice-Over oder ein E-Book eine tolle Alternative! Überlege dir, nachdem du den generellen Fahrplan erstellt hast, genau, welches Format du wann nutzen möchtest und an welchen Stellen du eventuell noch Arbeitsblätter oder anderes Zusatzmaterial anbieten willst!


Inhaltsangabe – Onlinekurs aufbauen mit Struktur!

Du kennst das sicher noch aus deiner Schulzeit: Jeder gute Aufsatz hat eine Inhaltsangabe. Das Schwierigste für mich beim Aufsatzschreiben war immer, sich diese gut zu überlegen. Kaum hatte ich diese ungefähre Struktur aufgestellt (die ja auch nicht in Stein gemeißelt war), hatte ich keine größeren Probleme mehr damit, die Punkte detailliert auszufüllen! Versuchte ich aber, diesen Punkt einfach zu überspringen und zu sehen „wohin mich die Reise führt“ – endete sie meistens im Chaos, und ich wusste selbst nicht mehr genau, was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte. Deshalb: Erstelle immer ein Inhaltsverzeichnis deines Kurses, in dem du die einzelnen Module und Unterpunkte mit den wichtigsten Inhalten schon einmal festlegst! So bekommst du einen ausgezeichneten Überblick darüber, wie deine Inhalte logisch aufgebaut werden können und welche Punkte noch weiter unterteilt oder umstrukturiert werden sollten!


Kommunikation mit deiner Zielgruppe

Ein weiterer Punkt, über den du unbedingt nachdenken solltest, wenn du deinen Onlinekurs aufbauen möchtest, ist die Kommunikation mit deiner Zielgruppe. Möchtest du ein Onboarding per Mail versenden oder möchtest du die Möglichkeit einer Kommentarfunktion geben? Wie sammelst du Feedback ein?  Wenn du deinen Teilnehmenden auch die Möglichkeit geben möchtest, sich direkt auszutauschen, kannst du dafür auch Facebookgruppen nutzen. Eine weitere Variante sind auch 1:1 oder Gruppencalls als Add- On. Was du dabei beachten musst, erfährst du hier.


Nach dem Kurs ist vor dem Kurs!

Dies ist ein ganz wichtiger Punkt, der oft vergessen wird: Nach dem Verkauf des Kurses ist deine Customerjourney noch lange nicht zu Ende! Im Gegenteil: Nie sind deine Kunden so kaufbereit für deine weiteren Kurse als nach dem Abschluss deines Kurses! Sie haben gerade ein wichtiges Problem gelöst, sind total geflasht, dass ihnen das gelungen ist und wollen wissen, was sie mit deiner Unterstützung noch alles umsetzen können! Deshalb solltest du unbedingt bereits beim Aufbau deines Onlinekurses daran denken, welche Kurse du im Anschluss verkaufen möchtest! Du kannst dann auch im Rahmen deines ersten Kurses darauf hinweisen: „Weitere Infos zu x erhältst Du in meinem Kurs xy!“


Fazit: Onlinekurse aufbauen ist ganz einfach!

Du wirst sehen, dass es dir viel leichter von der Hand gehen wird, deinen Onlinekurs aufzubauen, wenn du dich an diese 5 Schritte hältst. Wenn du noch mehr darüber wissen möchtest, wie du deinen Onlinekurs am besten strategisch aufbereitest, damit er maximal Kunden anzieht, hol dir die perfekte Anleitung und erfahre, wie du deinen Onlinekurs in 24h erstellen kannst! Mehr Infos hier

Sei ein Leuchtturm, kein Teelicht!®

Deine Jyotima

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