Du bist es leid, dich immer entscheiden zu müssen, ob du mehr Geld oder mehr Zeit hast? Alle erfolgreichen Unternehmer*innen kennen dieses Problem: Man baut sich eine erfolgreiche Businessstrategie auf, ist erfolgreich als Coach, Trainer*in, Heiler*in etc. – aber je mehr Kund*innen man hat, desto weniger Zeit für sich hat man eigentlich – oder? Wenn du raus aus der „Geld gegen Zeit“-Falle möchtest, dann solltest du dich unbedingt mit dem Thema „passives Einkommen“ befassen.
Passives Einkommen – was ist das eigentlich?
Unter passivem Einkommen versteht man Einnahmen, die man erhält, ohne dafür ständig Zeit gegen Geld aufrechnen zu müssen. Wenn Du also beim Einzel-Coaching eine Sitzung (also eine bestimmte Menge an Zeit) gegen eine bestimmte Summe an Geld anbietest, musst du bei passivem Einkommen nicht ständig dafür anwesend sein, und es macht trotzdem „Katsching“ in deinem Geldbeutel!
10 Ideen für passives Einkommen
- Low Content Bücher auf Amazon verkaufen
- Minikurse
- Onlinekurse
- E-Books
- Abo Modelle
- Affiliate Marketing
- Gruppenkurse
- Stockbilder verkaufen
- Blog
- You Tube Kanal
Low Content Bücher auf Amazon verkaufen
Low Content Bücher sind Bücher mit sehr wenig oder keinem Text, wie zum Beispiel Ausmalbücher, Tagebücher oder Notizbücher. Du kannst diese Bücher sehr schnell erstellen und sie verkaufen sich sehr gut mit Amazon KDP – Kindle direct publishing (KDP). Damit kannst du deine Bücher selbst in 10 Ländern und 45 Sprachen publizieren. Stell dir vor, du kannst dein Low Content Buch erstellen und innerhalb von 75h erscheint es bereits in allen Amazon-Shops weltweit! Je nach Inhalt kannst du sie auch als E-book auf Kindle Unlimited verkaufen – dafür eignen sich dann Vorlagen zum Herunterladen, wenn du Malbücher oder Geburtstags-/Glückwunschkarten zum Selbsterstellen verkaufen möchtest. Zur Anleitung, wie du diese Bücher erstellst, hier lang.
Minikurse
Minikurse sind Onlinekurse mit einem geringen Umfang und zu einem kleinen Preis, die ein sehr konkretes Problem deiner Zielgruppe lösen sollen.
Die Vorteile von einem Minikurs für deine Zielgruppe sind:
- Minikurse sind sehr effektiv, da sie ein konkretes Problem lösen
- Man braucht nicht viel Zeit, um sie durchzuarbeiten und umzusetzen, da ihr Umfang sehr begrenzt ist
- Sie sind nicht besonders teuer, also für jeden Geldbeutel geeignet
Die Vorteile von Minikursen für dich sind:
- Sie sind schnell erstellt, weil sie einen sehr geringen Umfang haben
- Durch ihren geringen Preis ist die Kaufentscheidung sehr schnell gefallen, da keine großen Summen investiert werden müssen
- Du brauchst keine ausgefeilte Launchstrategie, da die Kaufentscheidung leicht fällt
- Du kannst sie als „Appetithappen“ nutzen, um deine Käufer*innen von deiner Expertise zu überzeugen, ohne viel Zeit und Geld in kostenlosen Content investieren zu müssen
- Du kannst sie am Anfang deines Funnels platzieren und im Anschluss weitere Minikurse und auch teurere Produkte verkaufen
Die Original Minikurs-Methode von Jyotima Flak, den Minikurs in 24h und die Minikurs-Masterclass findest du hier.
Onlinekurse
Onlinekurse kannst du in verschiedenen Variationen anbieten: Entweder als reine Onlinekurse, die man komplett selbstständig online bearbeiten kann oder als Kombination mit Gruppencalls / Einzelsitzungen etc., die du als Upselling als Zusatzangebot anbietest. Es bietet sich an, Onlinekurse als höher- oder hochpreisige Produkte nach einem oder mehreren Minikursen zu verkaufen, da deine Zielgruppe dann schon von deiner Expertise überzeugt ist, weiß, wie deine Kurse ablaufen und somit viel eher bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen.
E-Books
Eine Alternative zu deinen Onlinekursen oder auch als Ergänzung eignen sich E-Books. Diese kannst du ebenfalls einfach über Amazon Kindle Unlimited verkaufen – du lädst deine Inhalte einfach hoch und musst dich um nichts mehr kümmern. Du bist bereits auf der größten Plattform weltweit aktiv und Amazon bewirbt auch dein Produkt. Du erhältst zudem ein kostenloses Autorenprofil. E-Books eignen sich vor allem für dich, wenn du gerne schreibst. Buchautor zu sein erhöht zudem deinen Expertenstatus und sorgt dafür, dass du sichtbarer und bekannter wirst. So finden potentielle Kunden auch deine weiteren Produkte einfacher. Zu allen meinen Büchern auf Amazon hierlang.
Abo-Modelle
Für Abo-Modelle gibt es grundsätzlich zwei Varianten:
Monatlich neue Inhalte
Abo-Modelle eignen sich vor allem, wenn sich in deinem Fachbereich schnell etwas ändert. Dann macht es Sinn, deine Inhalte monatlich als Abo anzubieten, damit deine Zielgruppe immer auf dem neuesten Stand ist und du nicht jedes Mal einen neuen Kurs erstellen und launchen musst. Dadurch hast du zudem auch ein relativ stabiles monatliches passives Einkommen kreiert, da deine Abonenntenzahlen wahrscheinlich nicht extrem schwanken werden (höchstens nach oben steigen 😊) wenn deine Kunden mit deinen Inhalten zufrieden sind.
Monatlich buchbare Betreuung
Eine andere Variante für ein Abo ist die zusätzliche Betreuung zu deinen Onlinekursen, die man dann monateweise dazubuchen kann. Diese kannst du dann auch als 3-Monats-, 6-Monats- oder Jahresabo anbieten – am besten gegen einen kleinen Rabatt als Anreiz für eine längerfristige Bindung.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing ist der englische Ausdruck für Empfehlungsmarketing. Du bekommst von deinem Affiliatepartner einen Link, den du an deine Follower/Kunden weitergeben kannst. Du empfiehlst dann diese Produkte und wenn über diesen Link etwas gekauft wird, erhältst du einen vorher vereinbarten Prozentsatz des Umsatzes. Das eignet sich vor allem dann, wenn du ein Thema hast, in dem man oft verschiedene Dinge erwerben muss – zum Beispiel bei DIY Anleitungen. Affiliate-Links zu meinen Kursen findest du übrigens hier.
Gruppenkurse
Gruppenkurse sind ein ideales Upselling Produkt zu deinen Onlinekursen. Auch wenn es sich hierbei nicht um 100% passives Einkommen handelt, weil du in der Gruppe trotzdem aktiv sein musst, ist der Vorteil hier, dass es für deinen Zeitaufwand egal ist, ob 5 oder 500 Personen in der Gruppe sind. Du bietest trotzdem die gleichen Inhalte für die Gruppe. Eine gute Form für Gruppenkurse sind Facebookgruppen, in denen sich die Gruppenmitglieder dann selbst austauschen können und du zu bestimmten Zeitpunkten Lives zu einem vorher festgelegten Thema gibst oder für Fragen und Antworten zur Verfügung steht. Hier solltest du jedoch beachten, dass der zeitliche Rahmen dann begrenzt bleibt – sonst kann die Q&A Session schnell endlos lang werden, weil jeder doch noch einen Kommentar oder eine Frage hat. Am besten gibst du deiner Gruppe die Möglichkeit, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Fragen einzureichen, die du dann sortieren und beantworten kannst. So behältst du auch bei einer großen Anzahl an Gruppenmitgliedern die Kontrolle und wirst nicht „überrannt“. Für Facebookgruppen eignet sich auch das bereits angesprochene Abomodell – du kannst bei geschlossenen Gruppen Mitglieder ganz einfach hinzufügen oder entfernen.
Stockbilder verkaufen
Wenn du gerne fotografierst, gibt es auch viele Möglichkeiten, deine Bilder zu verkaufen. Dafür eignen sich Plattformen wie Adobe Stock, Getty Images, iStock oder Shutterstock. Für jedes Bild, das über die Plattform verkauft wird, erhältst einen Anteil am Gewinn. Da deine Bilder hier auch tausendfach verkauft werden können, generierst du so ganz einfach ein passives Einkommen.
Blog
Wenn du gerne schreibst, kannst du auch ein passives Einkommen über deinen Blog erzielen. Dazu eignen sich vor allem Affiliate Links, die du in deine Blogartikel einbaust. Du steigerst aber auch zudem deine Bekanntheit in deinem Fachgebiet und überzeugst mit Blogartikeln stärker von deiner Expertise als wie wenn du nur auf Social Media tätig bist. Blogartikel sind auch viel langlebiger und erhöhen zudem deinen Status bei der Google Suche, wirken sich also auch sehr positiv auf dein SEO aus. Blätter doch hier einmal durch meinen Blog mit vielen Anleitungen und Tipps!
YouTube Kanal
Eine weitere sehr effektive Einahmequelle kann dein YouTube Kanal sein. Wenn du gerne vor der Kamera stehst, ist das definitiv eine sehr spannende Möglichkeit, um passives Einkommen zu generieren. Außer der Möglichkeit, als Affiliate in deinen Videos bestimmte Artikel zu bewerben, kannst du am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen. Du brauchst zudem ein Google AdSense Konto. Google kann so Google AdSense Anzeigen vor und während deiner Videos anzeigen und je häufiger deine Inhalte ausgespielt werden, desto mehr verdienst du daran. Um als YouTube Creator an den Partnerprogrammen teilnehmen zu können, brauchst du mindestens 500 Abonnenten, 3 öffentliche Uploads in den letzten 90 Tagen und entweder 3.000 Stunden gültige Wiedergabezeit von öffentlichen Videos in den letzten 12 Monaten oder 3 Mio. Aufrufe von öffentlichen Kurzvideos in den letzten 90 Tagen. Mehr Infos dazu hier. Tipp: Verlinke deinen Blog mit deinem YouTube Kanal!
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Fazit: 10 Ideen für passives Einkommen
Es gibt sehr viele unterschiedliche Ideen für passives Einkommen. Low Content Bücher eigenen sich vor allem, wenn du zu deinem (bisherigen) Kerngeschäft eine weitere Einkommensquelle erschließen möchtest, während Minikurse ideal sind, wenn du dein Kerngeschäft stärker ausbauen, auf Onlinekurse umstellen / oder durch diese ergänzen möchtest. Wie du sehen kannst, kannst du auch ohne viel Aufwand verschiedene Ideen für passives Einkommen miteinander kombinieren – zum Beispiel erst einen Minikurs erstellen, dazu als Ergänzung ein Buch, als Upsell einen Premiumkurs und als Add-On dann einen Gruppenkurs mit Abomodell. Du solltest dir allerdings eine klare Strategie und Vorgehensweise überlegen, bevor du plötzlich mit allen 10 Ideen auf einmal startest und den Überblick verlierst.
Wenn du herausfinden möchtest, welche dieser 10 Ideen für passives Einkommen sich für dich am besten eignen und wie du sie umsetzen kannst, unterstütze ich dich gerne dabei! In wenigen Monaten stehen deine Angebote und du kannst mit Onlinekursen deine Umsätze verdoppeln.
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Deine Jyotima