Du hast nächtelang an Deinem Onlinekurs gearbeitet, bis ins liebevollste Detail das Design ausgearbeitet, unzählige Stunden an der Formulierung gefeilt, Videos zig mal neu gedreht – und anstatt des erhofften Ansturms hat sich dein Onlinekurs nicht verkauft?
Wenn sich dein Onlinekurs nicht verkauft, dann solltest du überprüfen, ob du einen dieser fünf Fehler begangen hast:
- Keine Community aufgebaut
- Nicht schon vorher mit dem Verkauf gestartet
- Keine Upsell Möglichkeit geboten
- Kein E-Mail Marketing organisiert
- Nicht ans Skalieren gedacht
Im Weiteren erkläre ich dir, warum diese Punkte Gründe dafür sein können, dass sich dein Onlinekurs nicht verkauft und wie du am besten beheben kannst!
Dein Onlinekurs verkauft sich nicht – so änderst du das
Keine Community aufgebaut
Oft sind wir so begeistert von unserer Idee oder Vision, die wir in einen Onlinekurs verwandeln, dass wir gar nicht daran denken, dass nicht alle Welt unsere Begeisterung teilt! Ein großer Teil deiner potentiellen Käufer weiß vielleicht nicht einmal, dass du oder deine Produkte überhaupt existieren. Wie sollten sie auch? Ohne eine Community, die dich kennt und die dir und deiner Expertise schon vor Verkaufsstart vertraut, ist es heute sehr schwierig, online zu verkaufen. Es gibt heute wohl kaum ein Thema, zu dem es nicht schon 1-2 ähnliche Kurse gibt – die Menschen sind also nicht ständig auf der Suche danach, zufällig auf deinen Kurs zu stoßen!
Wähle den Social Media Kanal, auf dem du vielleicht schon ein Profil mit Followern hast. Das kann je nach deinen Präferenzen oder deinem Produkt ein anderer sein. Wichtig ist, dass er nicht nur zu dir passt, sondern vor allem auch deine Zielgruppe dort aufzufinden ist! Wenn du DIY-Kurse für Teenager anbietest, ist LinkedIn sicher eher weniger der richtige Kanal. Wenn du v.a. Kurse für Buchhalter erstellst, dann sollte TikTok nicht deine erste Wahl sein. Baue nun konsequent deine Community auf! Das kann am Anfang mühsam sein, jedoch ist es auch heute noch möglich, wenn du auf folgende Punkte achtest:
Das kannst du tun
- Poste für deine Zielgruppe relevanten Content! Für den DIY-Kurs für Teenager können es kurze Bastelanleitungen und Videos sein, auf denen du zeigst, wie man etwas erstellt, für die Buchhalter Neuigkeiten aus dem Finanzbereich, die du erklärst.
- Erzähle von deinen Kursen! Wenn du es nicht tust, woher sollen deine potentiellen Käufer überhaupt wissen, dass ein Kurs existiert? Oft ist das einer der Hauptgründe, warum sich dein Onlinekurs nicht verkauft – niemand weiß etwas von ihm!
- Erzähle von dir – aber bitte nicht ständig, was du gerade isst! Außer du erstellst Kochbücher oder gibst Kochkurse 😉Gerade, wenn du als Coach, Trainer oder Heiler tätig bist, müssen deine Kunden erst einmal Vertrauen zu dir als Person aufbauen. Erzähle, wie du zu deinem Thema gekommen bist, wofür du brennst, was dich daran so fasziniert!
- Biete Sneak Peaks! Zeige, wie du gerade an der Erstellung deines Kurses arbeitest, wie du dich auf Seminare vorbereitest oder ähnliches!
All das gibt deiner Community die Möglichkeit, dich und dein Produkt kennenzulernen. Sie wollen sich von deinem Expertenstatus überzeugen und Vertrauen zu dir fassen. Erst dann werden wird sich dein Onlinekurs auch verkaufen.
Nicht schon vorher mit dem Verkauf gestartet
Viele Kursanbieter warten darauf, dass ihr Kurs komplett fertig ist, bevor sie sich an den Verkauf wagen. Dadurch verlierst du viel Zeit, musst lange von deinen eigenen Ressourcen leben und kannst keine Feedback mehr berücksichtigen.
DESHALB: Bitte eine Beta-Version, bevor der Kurs fertig ist: Du verkaufst den Kurs unter bestimmten Bedingungen schon vor seinem Abschluss zu einem verbilligten Preis. Zum Beispiel bittest du um regelmäßiges Feedback, Testimonials und evtl. um Social Media Beiträge! So kannst du den Kurs schrittweise fertig stellen, gegebenfalls Punkte noch abändern und hast schon erste Testimonials und Beiträge zu deinem Kurs! Das erhöht zum einen die Bekanntheit deines Kurses und bringt dir zum anderen schon den ersten Umsatz! So sparst du Ressourcen.
Keine Upsell Möglichkeit geboten
Du hast einen Kurs erstellt – dann ist es noch nicht vorbei! Stell dir vor: Deine Kunden haben den Kurs gekauft und ihn durchgearbeitet. Sie sind gerade so richtig dran am Thema und motiviert, weil sie in kurzer Zeit schon so viel gelernt haben – und dann? Nichts! Du hast ihnen keine Möglichkeit gegeben, einen weiteren Kurs zu erwerben oder ein persönliches Coaching bei dir zu buchen etc. – nichts, was ihre Wissbegier irgendwie befriedigt hätte. Was machen sie nun? Wochen, Monate lang gedulidg ausharren, bis du den nächsten Kurs erstellt hast? Wahrscheinlich ist eher, dass sie bei der Konkurrenz fündig werden und dort dann zu treuen Kunden werden. Bitte deshalb unbedingt ein Upsale an! Auch wenn dein nächster Kurs noch nicht fertig ist – gib entweder die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste einzutragen, biete ein vergünstigtes Vorverkaufsangebot und halte deine Kunden immer auf dem Laufenden!
Kein E-Mail-Marketing organisiert
Damit wären wir schon beim nächsten Grund, warum sich dein Onlinekurs nicht verkauft: Du hast keine E-Mail-Liste aufgebaut, mit der du deine Kunden immer unkompliziert und direkt erreichen kannst, wenn du ein neues Update zu einem Kurs oder sonstige wichtige News verkünden möchtest! Auch wenn man immer wieder versucht, E-Mail-Marketing für Tod zu erklären, ist es doch ein zielsicherer Weg, deine Inhalte wirklich konkret an deine Zielgruppe zu übermitteln. Wenn du noch keine E-Mail-Liste hast, solltest du also dringend anfangen, eine aufzubauen. Wichtig ist dabei jedoch, die gesetzlichen Rahmenbedingungen der DSGVO zu beachten, so dass du niemanden anschreibst, der nicht ausdrücklich seine Zustimmung gegeben hat.
Nicht ans Skalieren gedacht
Skalieren im Onlinebusiness bedeutet, dass du den Umsatz steigerst, ohne bedeutend mehr finanzielle oder materielle Ressourcen investieren zu müssen. Wenn Du als Coach, Trainer oder Heiler tätig bist, bedeutet dies vor allem, dass du nicht (vor allem) 1:1 Betreuung als Geschäftsmodell anbieten solltest. Dann bist du nämlich wieder in der Zeit-gegen-Geld Falle gelandet! Du kannst nur eine sehr beschränkte Anzahl an Kunden 1:1 selbst betreuen, danach musst du entweder die Anzahl deiner Kunden begrenzen oder zusätzliches Personal einstellen! Deshalb solltest du deine Kurse so erstellen, dass mehr Teilnehmende nicht mehr Zeit/Finanzmittel in Anspruch nehmen! Bittest du Betreuung zu deinen Kursen an, sollten das Gruppencalls oder Webinare sein, so dass du dort mehrere Kunden gleichzeitig betreuen kannst.
Fazit: Aus „Mein Onlinekurs verkauft sich nicht!“ werden erfolgreiche Kurse
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Viel Erfolg beim Starten deines Online-Business!
Sei ein Leuchtturm, kein Teelicht!®
Deine JyotiMa