Du spielst seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, einen eigenen Onlinekurs zu launchen? Bis jetzt bist du aber noch nicht ins Tun gekommen, weil du nicht wusstest, wie? Dann habe ich eine gute Neuigkeit für dich: Mit diesem 5-Punkte-Fahrplan hast du eine klare Strategie, um endlich mit deinem ersten eigenen Onlinekurs loszulegen. Und wie immer sage ich dir: es darf leicht gehen!

Dein erster eigener Onlinekurs, 5-Punkte-Fahrplan

  • Thema finden
  • Inhalte festlegen
  • Format bestimmen
  • Inhalte erstellen
  • Verkaufsvariante festlegen und Marketingstrategie ausarbeiten

1. Finde das optimale Thema für deinen ersten eigenen Onlinekurs

Dieser erste Schritt ist für viele auch der schwerste. Du hast dir sicher schon oft den Kopf genau darüber zerbrochen, vielleicht an dir gezweifelt – und wenn dein Thema niemanden interessiert? Wenn das Thema irrelevant ist? Ich kann dich beruhigen: Egal, welches Thema du wählst – solange es eine Lösung zu einem Problem enthält, gibt es Menschen, für die es wichtig ist!

Geh also folgendermaßen vor: Frage dich nicht: „Welches Thema will ich anbieten?“ Sondern: „Welches Problem will ich lösen?“ Diese Frage zu beantworten fällt dir sicher ziemlich leicht! Wenn du deine Antwort gefunden hast, hast du auch dein Thema 😊

Frage dich dann: Welche Menschen warten auf die Lösung dieses Problems? Stell dir genau vor, was das für Menschen sein könnten: Wie alt sind sie? Betrifft es nur Frauen oder nur Männer oder ist es geschlechterunspezifisch? Wo leben diese Menschen? Wie sieht ihre familiäre Situation aus? Sind sie beruflich erfolgreich? Wie viel verdienen diese Menschen? Etc. Am besten definierst du so zwei bis drei Personenbilder (Personas) und so hast du deine Zielgruppe!

2. Welche Inhalte gehören in deinen ersten eigenen Onlinekurs?

Nachdem du nun dein Thema festgelegt und deine Zielgruppe bestimmt hast, beschäftigst du dich mit deinen Inhalten. Überlege dir: Was konkret braucht meine Zielgruppe, um dieses Problem zu lösen? Schreibe dir eine Liste auf, was diese Personen konkret tun müssen, um an ihr Ziel zu gelangen. So definierst du die Inhalte deines Kurses! Jeder Schritt sollte ein Kapitel darstellen. Wenn er sehr umfangreich ist, arbeite mit Unterkapiteln!

Wichtig hierbei ist, dass du dir auch Gedanken machst, auf welchem Wissensstand deine Zielgruppe ist! Sie sollte in deinem Kurs alle wichtigen Informationen enthalten, jedoch weder über- noch unterfordert sein! Wenn du einen Anfängerkurs erstellen möchtest, besprich deine Inhalte am besten mit einem Menschen, der sich mit deinem Thema noch nicht befasst hat – sein Feedback ist Gold wert!

Tipp: Überlege dir auch ein paar Bonuskapitel, die du dann als Launchangebot verschenken kannst!

3. Bestimme das passende Format zu deinen Inhalten!

Nachdem du nun weißt, für wen und worüber du deinen ersten eigenen Onlinekurs erstellen möchtest, ist es an der Zeit, sich für ein Format zu entscheiden. Dafür hast du verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Audiokurs zum Anhören
  • PDF als eBook oder Workbook
  • Videokurse zum Anschauen
  • Kombinationen aus verschiedenen Formaten

Welches Onlinekurs-Format für dich das beste ist, hängt zum einen von deinem Thema und deiner Zielgruppe ab.


Aber auch deine persönlichen Präferenzen und Fähigkeiten spielen eine Rolle! Schreibst du sehr gerne, schnell und gut? Ist deine Aussprache nicht sehr deutlich oder fühlst du dich unwohl, wenn du lange sprechen musst? In diesen Fällen ist ein eBook oder Workbook ideal für dich! Beinhaltet dein Thema aber Meditationen, ist ein Audiokurs eine gute Idee! Dann kann man diese ganz einfach übers Handy, iPod oder einem sonstigen Wiedergabegerät abspielen lassen. Fühlst du dich vor der Kamera wohl, ist ein Videokurs für dich optimal. Du kannst auch unterschiedliche Möglichkeiten kombinieren! Eine spannende Variante ist zum Beispiel, einen Videokurs zu erstellen und das eBook als Upsell anzubieten – oder umgekehrt!

4. Erstelle deine Inhalte

Nun geht es ans Eingemachte! Du hast deinen Fahrplan erstellt, weißt, für wen dieser Kurs sein soll und in welchem Format. Nun musst du deine Idee „nur noch“ umsetzen. Vielleicht denkst du nun: „Oh, das sollte noch hinein, das muss noch gesagt werden, das ist aber auch noch interessant…“ NEIN – genau hier liegt die große Gefahr, deinen Kurs komplett zu überfüllen! Du tust deinen Käufern keinen Gefallen, wenn du sie mit deinen Kursen komplett überforderst. Frage dich deshalb bei jedem Punkt, den du angehst: Ist das wirklich nötig, um dieses Problem zu lösen oder finde ich das einfach nur interessant? Alles aus der Kategorie „nice to know“ ist perfekt für Content, um dein Produkt zu bewerben! Aber es gehört nicht in den Kurs. Erstellst du zum Beispiel einen Kurs zum Thema „Balkongarten anlegen“ ist es natürlich interessant zu wissen, wer die Gießkanne erfunden hat – aber dein Garten wird davon nicht besser!

5. Wähle die passende Verkaufsvariante

Gratuliere! Dein Onlinekurs ist nun fertig. Nun muss er aber auch irgendwo zu kaufen sein. Auch hier kannst du zwischen verschiedenen Varianten wählen.

a. Manuelle Verarbeitung

Du kannst deinen Kurs ganz einfach per Mail verschicken. Dafür eignen sich vor allem eBooks oder der Links zu deinem Kurs. Diesen kannst du entweder auf deiner Website hosten oder auch auf einer Cloud, für die du dann bestimmte E-Mail-Adressen freigibst. Du erstellst manuell Rechnungen, die dann entweder auf dein Bankkonto überwiesen oder über z.B. Paypal bezahlt werden können. Der Nachteil dieser einfachen Methode ist, dass du hier noch stark involviert bist.

b. Automatisierte Verarbeitung

Wenn du ein rein passives Einkommen generieren möchtest, bei dem du dich um nichts mehr kümmern musst, empfehle ich dir die Verwendung von Zahlungsanbietern wie Digistore24. Hier kommt dein Käufer über deine Ads oder deine Landingpage zu Digistore24. Dort wählt er eine von dir angebotene Zahlungsmöglichkeit aus und erhält automatisiert Zugang zu deinem Kurs. Eine genaue Anleitung, wie du dein Produkt bei Digistore24 einstellst, findest du hier.

Das passende Marketing für deinen ersten eigenen Onlinekurs

Nun ist dein Kurs fertig und kann gekauft werden. Nur weiß leider noch niemand, dass er existiert! Deshalb brauchst du unbedingt eine passende Marketingstrategie. Wichtig ist dabei, dass du deine bereits vorhandenen Kanäle nutzt! Du hast eine E-Mail-Liste mit Hunderten von Adressen? Dann erstelle unbedingt einen Newsletter, in dem du alle deine Abonnenten darüber informierst, dass sie deinen neuen Kurs nun kaufen können! Dein Instagram/Facebook-Account haben die 10.000 Follower-Marke schon lange gesprengt? Dann gehe dort live, erzähle von deinem Produkt und poste möglichst viele Infos!

Wenn du mehr über verschiedene Strategien wissen möchtest, wie du deinen ersten eigenen Onlinekurs erfolgreich launcht, dann gibt es hier weitere Infos:


Fazit: Dein erster eigener Onlinekurs ist schnell erstellt!

Mit der richtigen Strategie ist es auch für dich ganz einfach, deinen ersten eigenen Onlinekurs zu erstellen. Am wichtigsten dabei ist, dir deutlich zu machen, welches Problem dein Kurs lösen soll und welche Menschen eine Lösung dafür suchen. 

Ich unterstütze dich gerne dabei, deinen eigenen Weg zum perfekten Launch und zum erfolgreichen komplett automatisierten Onlinebusiness zu finden. Melde dich direkt bei mir!

Sei ein Leuchtturm, kein Teelicht!®

Deine Jyotima

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