Dein erster Onlinekurs – Minikurs oder Premiumkurs?

Gratuliere! Du hast dich entschieden, einen Onlinekurs zu erstellen. Jetzt bist du dir aber nicht sicher, wie dieser aussehen soll? Prinzipiell hast du zwei Varianten: Minikurs oder Premiumkurs. In diesem Blogartikel erfährst du, welche Vor- und Nachteile die beiden unterschiedlichen Kursformate haben!

Minikurse – Was ist das?

Ein Minikurs unterscheidet sich von einem Premiumkurs vor allem durch seine Größe. Diese „Tiny Offer“ sind kleine Onlineprodukte, die man direkt von der Werbeanzeige kaufen möchte, ohne groß nachzudenken.

Vorteile eines Minikurses:

  • Schnell produziert: Einen Minikurs kannst du innerhalb von 24 Stunden erstellen.
  • Die Inhalte sind einfach erstellt: Du brauchst keinen Mitgliederbereich, sondern erstellst nur den Kurs selbst. Woraus dein Kurs konkret besteht, hängt natürlich von den Inhalten ab: Das können Audio-Dateien sein (zum Beispiel für eine Meditation), Videos, in denen du zeigst, wie man etwas erstellt (z.B. für DIY-Produkte oder Yoga-Übungen) oder ein Workbook aus verschiedenen Arbeitsblättern. Für die Erstellung dieser Inhalte musst du keine anspruchsvolle Technik erlernen. Falls du mit Videos oder mit Audio-Dateien arbeiten möchtest, solltest du aber auf eine gute Beleuchtung und Akustik achten – nutze am besten Tageslichtlampen und ein Mikrofon!
  • Minikurse eignen sich besonders, wenn du deinen Kundenstamm erweitern möchtest oder du noch neu im Online-Business bist: Es gibt deinen Interessenten die Möglichkeit, dich und deine Herangehensweise kennenzulernen, ohne sofort große Summen zu investieren. Sie können sich von deinem Wissen und deiner Expertise überzeugen und bauen so Vertrauen in dich auf!
  • Minikurse konzentrieren sich auf ein konkretes kleines Problem deiner Kunden. Dadurch erhalten deine Kunden schnell Ergebnisse und sind motiviert, weitere Kurse von dir auszuprobieren!
  • Minikurse sind lange aktuell, da sie nur ein konkretes Problem lösen. Du möchtest deinen eigenen Minikurs sofort erstellen, hier zur Anleitung Minikurs in 24 h!


Nachteile von Minikursen

  • Du brauchst mehrere Minikurse: Nachdem deine Kunden ihren ersten Minikurs durchgearbeitet haben, wollen sie noch mehr Angebote von dir nutzen. Du solltest deshalb immer mehrere Kurse im Angebot haben.
  • Minikurse bringen nicht sofort riesige Gewinne: Ein Minikurs sollte nicht mehr als 70 € kosten. Wieso? Minikurse sollen in erster Linie Appetit auf mehr machen und Vertrauen deiner Zielgruppe zu dir aufbauen. Deshalb sollen sie spontan gekauft werden können, ohne große Überzeugungsarbeit. Bei Kursen die mehrere Hundert Euro kosten, ist das in der Regel nicht der Fall, v.a., wenn dich deine Zielgruppe noch gar nicht richtig kennt.
  • Auch Minikurse brauchen Marketing: Einen Kurs, von dem niemand weiß, kauft auch niemand. Du solltest deshalb überlegen, wie du deinen Kurs am besten vermarktest. Hast du bereits eine E-Mail-Liste? Dann kündige ihn groß in einem Newsletter an! Du hast viele Follower auf Social-Media? Poste regelmäßig über die Inhalte deines Kurses und mach neugierig auf ihn! Zusätzlich kannst du Ads schalten, um mehr Menschen zu erreichen.


Was ist ein Premiumkurs?

Ein Premiumkurs ist ein umfassender Kurs, der aus mehreren Modulen besteht und der einen Mitgliederbereich hat.

Vorteile eines Premiumkurses

  • Du kannst Premiumkurse für einen höheren Preis verkaufen, idealerweise zwischen 297 und 697€. So kannst du sofort einen höheren Umsatz erzielen.
  • Kombination mit 1:1 Mentoring, Gruppen-Mentoring oder andere Betreuungsvarianten als Upsale möglich. (Beachte dazu jedoch das Fernunterrichtsschutzgesetz! Mehr dazu findest du hier)


Nachteile eines Premiumkurses

  • Um einen Premiumkurs professionell aufzusetzen, brauchst du einen Mitgliederbereich und entweder jemanden, der dich bei der Einrichtung unterstützt oder die nötigen Kenntnisse.
  • Kurse über 450€ werden erfahrungsgemäß nicht spontan von nicht bekannten Anbietern erworben – deshalb ist ein Launch unbedingt nötig. Dazu eignen sich entweder Workshops oder Challenges, bei denen deine Interessenten mal „reinschnuppern“ können, was du so machst und wie du vorgehst sowie langfristiger Vertrauensaufbau.
  • Premimumkurse gehen in die Tiefe und sind deshalb schnell veraltert. Das heißt, du musst deine Kurse ständig aktualisieren und updaten.
  • Da Premiumkurse meist keine Impulskäufe sind, werden sie generell seltener gekauft als Minikurse und tragen so auch weniger zu deinem Bekanntheitsgrad in deiner Branche bei.
  • Um mit Premiumkursen erfolgreich zu sein, brauchst du entweder bereits einen festen Kundenkreis, der bereit ist, deine Produkte zu kaufen oder eine hohe Sichtbarkeit auf Social Media. Du solltest dir also bereits einen Namen gemacht haben.


Tipp für deinen eigenen Onlinekurs:

Die Minikurs-Methode hilft dir, langfristig mit deinem Online-Business erfolgreich zu sein! Du gewinnst deine Neukunden und Interessenten durch 3-4 Minikurse, wobei du diese so aufbaust, dass sie jeweils ein konkretes Problem lösen! So überzeugst du deine Zielgruppe von deinem Fachwissen, gewinnst ihr Vertrauen und bist so langsam in aller Munde. Zudem kannst du dann im Anschluss einen Premiumkurs anbieten – dieser wird nun wesentlich besser angenommen als ohne die Minikurse, da deine Zielgruppe nun bereits vorgewärmt ist und somit bereits weiß, mit wem sie es zu tun hat. Oder von wem würdest du eher einen hochpreisigen Kurs kaufen – von einer Person, von der du noch nie etwas gehört hast oder von jemanden, von dem du schon den ein oder anderen kleinen Kurs gemacht hast und diese dich weitergebracht haben?

Der große Vorteil der Minikurs-Methode ist, dass du von Anfang an Umsatz machst und den langen Launch-Prozess, den du normalerweise bei Premiumkursen brauchst, stark abkürzen kannst! So kannst du dich auf das konzentrieren was für dich wichtig ist, anstatt deine Energie, Kraft und Geldmittel in den Launch zu stecken.  

Du willst mehr über die Minikurs-Methode erfahren? Hier entlang.

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Die Zukunft des Onlinebusiness

Unsere Welt verändert sich rasant und die Zukunft des Onlinebusiness ist davon nicht ausgenommen. Was gestern noch super funktioniert hat, ist morgen nicht mehr aktuell. Mit diesem Tempo können nicht alle Jung-Unternehmer*innen mithalten – so geht aus einer Erfolgsanalyse hervor, dass die Erfolgsquote für Online-Unternehmen nur 10-20% beträgt. Das bedeutet, dass im Durchschnitt nur 10 % der Online-Businesses erfolgreich sind und 90 % von ihnen innerhalb der ersten 120 Tage scheitern. (Quelle: https://blog.gitnux.com/de/online-business-trends/). Bei dieser Analyse geht es nicht nur um Onlinekurse oder den Coaching-/Mentoringsektor, sondern generell um Onlinebusiness. Trotzdem sind die Zahlen auf den ersten Blick frustrierend.


Soll die Zukunft des Onlinebusiness auch deine sein?

Bevor du dich entschließt, ein Onlinebusiness zu starten, solltest du dir eine Tatsache ganz bewusst machen: Du musst dein Business ständig weiterentwickeln! Das bedeutet für dich: Lebenslanges Lernen und persönliche Weiterbildung! Bist du dazu bereit? Dann ist das schon die halbe Miete!


Die Zukunft des Onlinebusiness: Das bleibt wichtig

  • Mache es deinen Kund*innen so einfach wie möglich, deine Kurse und Produkte zu kaufen! Dazu gehört auch der richtige Zahlungsanbieter: So ist Paypal mit einem Marktanteil von 60% der Marktführer beim Online-Shopping. (Quelle: https://blog.gitnux.com/de/online-business-trends/) Stelle also sicher, dass deine Angebote mit Paypal bezahlt werden können!

  • Informiere dich laufend über die neueste Gesetzgebung im Bereich Onlinebusiness. Wie massiv die Regelungen auf die Gestaltung deiner Onlinekurse einwirken können, siehst du am Fernunterrichtsschutzgesetz.

  • Angebote nach dem Gießkannenprinzip funktionieren nicht mehr. Der Markt ist überschwemmt von Angeboten für „jeden“. Menschen wollen sich wieder individuell angesprochen fühlen. Das gelingt dir nur, wenn du deine Zielgruppe sehr gut kennst! Dann kannst du sie genau dort erreichen, wo ihre Schmerzenspunkte liegen und ihnen Lösungen bieten, die für sie auch wirklich relevant und umsetzbar sind! Aus diesem Punkt folgt auch, dass es wieder vermehrt Interesse für 1:1 Coachings, Live-Sessions und gelegentliche Offline-Treffen gibt. Das solltest du bei der Angebotserstellung berücksichtigen, falls du so etwas anbieten möchtest! 

  • Gerade weil sich die Zukunft des Onlinebusiness so schnell verändert und es schwierig ist, immer in allen Bereichen top informiert zu sein, ist ein gutes Netzwerk extrem wichtig. Pflege den Austausch mit deinen Kolleg*innen, hole dir Rat bei Expert*innen und denke immer daran, auch mal deine Kund*innen nach ihrer Meinung und ihren Wünschen zu fragen!

Die Zukunft des Onlinebusiness und KI

KI (engl. AI) steht für Künstliche Intelligenz und ist 2023 in aller Munde. Mit Tools wie ChatGPT kann man sehr schnell alle möglichen Informationen im Internet finden, man erhält Antworten auf jede beliebige Frage. (Inwieweit man sich auf den Wahrheitsgehalt dieser Antworten verlassen sollte, ist ein anderes Thema). Jedoch ist es unbestreitbar, dass ChatGPT und ähnliche Tools die Zukunft des Onlinebusiness extrem beeinflussen werden. Was heißt das aber nun für dich und dein Business?  

  • Du solltest in deinem Business den Fokus weg vom Informieren hin zur Begleitung verschieben. Informiere nicht, was getan werden muss, sondern unterstütze bei der Frage, wie es realisiert werden kann! Deine Unterstützung, deine Erfahrung und deine Persönlichkeit kann kein KI der Welt ersetzen!
  • ChatGPT mag Texte in Hülle und Fülle produzieren, aber es ist und bleibt ein seelenloses Tool ohne Persönlichkeit. Wenn du dich gegen diesen Massen-Einheitsbrei durchsetzen möchtest, zeige deine Persönlichkeit! Sei so authentisch wie möglich! Erzähle auf Social Media, in deinem Newsletter, auf deiner Website oder in deinem Blog deine ganz persönliche Geschichte: Warum brennst du für dein Thema? Wie bist du dahin gekommen, wo du jetzt stehst, welche Meinung hast du zu bestimmten Themen (in deinem Bereich!) Achtung: Authentisch sein heißt aber nicht, dass du Privates teilen musst! (Kannst du natürlich, wenn du das möchtest). Sondern es bedeutet, dass du auch Misserfolge zeigst, Zweifel, die du vielleicht hattest oder hast oder auch deine Meinung zu umstrittenen Punkten, in denen du vielleicht eine andere Sicht der Dinge als deine Kolleg*innen hast.


Fazit:

Die Zukunft des Onlinebusiness ist nicht so schwarz, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Trotzdem solltest du die Entscheidung, dein eigenes Onlinebusiness zu gründen, nicht leichtfertig angehen und dir gründlich überlegen, ob du bereit bist, diesen Weg zu gehen. Deine Antwort ist: „Ja,unbedingt!“? Gratuliere!  Wenn du wirklich dafür brennst, eigene Online-Kurse zu erstellen und ein profitables Online-Business aufzubauen, melde dich bei mir zum Gespräch und erspare dir viel Zeit und Mühe mit meinen Abkürzungen!

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So startest du dein erfolgreiches E-Mailmarketing!


Wenn du schon länger auf Social-Media unterwegs bist, hast du sicher schon die harte Wahrheit kennengelernt: Dein Account, egal auf welcher Plattform, kann von heute auf morgen gesperrt werden.
Gründe dafür gibt es viele: Deine Daten wurden gehackt, die Plattform hat technische Probleme, du bist mit deinem Pc unterwegs gewesen und hast dich in kurzer Zeit von mehreren Orten aus eingeloggt – jetzt wird dein Account aus Sicherheitsgründen überprüft! Generell kommen diese Accountsperrungen gerade dann, wenn es besonders wichtig für dich wäre, heute etwas zu posten. Damit du nicht plötzlich komplett von deiner Zielgruppe abgeschnitten bist, solltest du unbedingt eine E-Mailliste aufbauen und erfolgreiches E-Mailmarketing betreiben.

Wie startest du dein erfolgreiches E-Mailmarketing?

Technische Voraussetzungen

Um mit deinem erfolgreichen E-Mailmarketing überhaupt loslegen zu können, brauchst du ein Newsletter-Tool. Es gibt mittlerweile unzählige, die meistens ihr kleinstes Paket kostenlos anbieten. Wichtig ist für dich, einen Anbieter zu wählen, der die Daten DSGVO-konform hostest. Deshalb wählst du am besten einen deutschen Anbieter, wie zum Beispiel BREVO (vorher Sendinblue), Klicktipp oder Rapidmail. Damit sich deine Interessenten bei dir anmelden können, brauchst du ein Anmeldeformular. Hier solltest du als Pflichtfeld nur die Felder setzen, die du unbedingt brauchst – nämlich die E-Mail-Adresse. Um dein E-Mailmarketing persönlicher zu gestalten, frag auf freiwilliger Basis auch den Namen ab. Dein Anmeldeverfahren sollte unbedingt ein Double-Opt-in enthalten, also eine Bestätigungsaufforderung per Mail, nach der Anmeldung. Nur so kannst du sichergehen, dass sich auch wirklich der Besitzer/die Besitzerin der E-Mail-Adresse angemeldet hat!

Automatisierte E-Mails versenden

Um ein erfolgreiches E-Mail Marketing aufzubauen, solltest du deine Neuanmeldungen nicht sofort mit den Mails, die du an deine Bestandsabonnenten verschickst, beglücken, sondern sie erst einmal mit einer Serie von E-Mails begrüßen:

  1. Die Willkommensmail
  2. Einige E-Mails zu einem bestimmten Thema
  3. Oder: E-Mails, in denen du dich und deine Herangehensweise vorstellst

Hört sich logisch an, aber wie gehst du hier vor? Natürlich kannst du nicht jedem, der sich anmeldet, manuell eine Reihe an E-Mails schicken. Deshalb solltest du hier eine automatisierte E-Mail-Serie einrichten. Die erste Mail (Willkommensmail) sollte dein neuer Abonnent direkt nach dem erfolgreichen Double-Opt-In erhalten. Dort kannst du ihn nochmals willkommen heißen und einen kleinen Überblick darüber geben, was ihn bei dir so erwartet. Die nächsten E-Mails können entweder Informationen zu dir, deiner Herangehensweise, deinen Terminen, Produkten etc. enthalten oder ausführlicher zu einem bestimmten Thema – z.B. wie baue ich eine E-Mailliste auf? Das hängt von dir und deinem Angebot ab. Wenn diese Serie abgeschlossen ist, wird der Kontakt in die allgemeine Newsletterliste übertragen.

Regelmäßige Newsletter: Der Schlüssel zu deinem erfolgreichen E-Mailmarketing

Wie viele Newsletter du verschickst, hängt in erster Linie von deinen Produkten, deiner Zielgruppe und deinem Time Management ab. Generell empfiehlt es sich, einen Newsletter pro Woche zu verschicken. Wichtig ist hier, dass du deinen Newsletter regelmäßig versendest! Passe deine Newsletter unbedingt an deine Zielgruppe an. Die Inhalte sollten sie weder durch Inhalte noch Form überfordern.

Beachte dabei folgende Punkte:

  • Dein Newsletter sollte nicht zu lang sein! Wenn du ein besonders komplexes Thema behandeln möchtest, erstelle dazu einen Vlog, Blog oder ein YouTube-Video und teile in deinem Newsletter unter Verweis auf diese Medien kurz von dem Thema.
  • Drücke dich möglichst einfach aus, vermeide unnötige Fachbegriffe! Man sollte kein abgeschlossenes Studium in deinem Fachbereich benötigen, um deinen Newsletter zu verstehen!
  • Bedenke, dass viele Menschen deinen Newsletter auf dem Handy lesen. Überprüfe deshalb unbedingt, wie deine Mails in der mobilen Version aussehen und passe diese notfalls an.

Inhalte für deinen Newsletter

  • Informationen und Updates zu kommenden Terminen, zu deinen Produkten, geplanten Launches etc.
  • Hacks und wertvoller Content zu deinem Themengebiet
  • Infos über Dich

Für ein erfolgreiches E-Mailmarketing eignet sich am besten eine Mischung aus allen drei Varianten. Achte darauf, dass du deine Newsletter nicht in eine reine Werbekampagne für deine Produkte verwandelst, sonst sind deine Abonnenten schnell wieder verschwunden! Wenn du mehrere Zielgruppen hast, kann es sinnvoll sein, die Inhalte, die die jeweilige Zielgruppe interessieren, aufzuteilen. Das heißt, Zielgruppe A erhält einen Newsletter mit Informationen A, Zielgruppe B erhält nur die Informationen, die für diese relevant sind, usw. Es ist auch empfehlenswert, deine Abonnenten zu fragen, was für Inhalte sie erhalten möchten. Dazu kannst du auch ganz einfach ein Formular erstellen. Dadurch erhältst du wichtige Einblicke darüber, welche Inhalte besonders interessant sind und vermeidest Abmeldungen.

Fazit: Es ist nicht schwierig, ein erfolgreiches E-Mailmarketing zu starten!

Wenn du diese Tipps beachtest, wirst du sehen, dass es nicht schwierig ist, mit deinem E-Mailmarketing zu durchzustarten. Versorge deine Zielgruppe regelmäßig mit Updates zu deinen Produkten, für sie relevanten Inhalten und erzähle über dich!

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Potenzielle Kunden mit deiner E-Mail-Liste gewinnen


Du möchtest Onlinekurse zukünftig verkaufen? Dann kommst du um eine Sache nicht herum: Deine E-Mail-Liste – in diesem Beitrag bekommst du die 3 wichtigsten Schritte, die beim Aufbau deiner Liste wichtig sind!

Deine E-Mail-Liste ist Gold wert für dein Onlinebusiness, weil du damit genau die Menschen, die bereits Interesse an dir und deinen Produkten gezeigt haben, direkt und regelmäßig erreichen kannst. Außerdem bist du mit deiner E-Mail-Liste komplett unabhängig von Facebook, Instagram und Co! Dort kommt es leider immer wieder vor, dass der Account vorübergehend oder sogar dauerhaft gesperrt wird und man plötzlich keinen Kontakt mehr zu seinen Followern hat.

E-Mail-Liste DSGVO konform nutzen

Es bietet sich an, deine E-Mail-Liste für deinen Newsletter zu nutzen. Dabei musst du allerdings darauf achten, dass die Kontakte auf deiner Liste ihre Einwilligung dazu gegeben haben. Es reicht nicht aus, dass sie sich für ein Event, deine Challenge oder ein Webinar angemeldet haben!

Du solltest das Herunterladen des Freebies etc immer von der Anmeldung für den Newsletter trennen (z.B. durch ein zusätzliches Feld auf dem Formular) und auch mit Double-Opt-in-Verfahren arbeiten.

Double-Opt-in bedeutet, dass man nach der Anmeldung zu deinem Newsletter nochmals eine E-Mail mit einem Bestätigungslink bekommt, über den man bestätigt, dass man sich auch wirklich für den Newsletter anmelden möchte.

Zudem erfordert die DSGVO, dass man sich jederzeit von deinem Newsletter auch wieder abmelden kann. Deswegen sollte jeder deiner Newsletter einen Abmeldelink enthalten.

E-Mail-Liste für welche Inhalte nutzen?

Dein Newsletter sollte nicht nur Werbung zu deinen Produkten enthalten! Natürlich kannst du deine Abonnenten über deine neuen Angebote informieren, du solltest aber auch Content mit Mehrwert zu deinem Thema bieten.

Tipp: Nutze auch die Gelegenheit, deinen potenziellen Kunden etwas mehr über dich selbst zu erzählen! Was hat dich dazu gebracht, dich ausgerechnet mit deinem Thema zu beschäftigen, was ist deine Vision und wie bist du zu deinem Business gekommen? Welche Learnings durftest du machen und was würdest du vielleicht heute anders angehen? Was sind deine Ziele und Wünsche? Dadurch wirkst du authentischer und deine Zielgruppe hat das Gefühl, dich auch etwas zu kennen.

So baust du interessante Newsletter für deine E-Mail-Liste auf

Der Betreff

Der Betreff sollte nicht zu lange sein und auf den Inhalt neugierig machen. Achte darauf, dass du keine Spamwörter wie „Gewinn“ „kein Spam“ oder Sonderzeichen wie „§“ oder „$“ verwendest, da du sonst als Spam eingestuft werden könntest.

Die Anrede

Passe deinen Newsletter an deinen Social Media Auftritt und an deine Website an. Wenn du dort eher locker unterwegs bist und per Du kommunizierst, solltest du das auch im Newsletter tun. Am besten verwendest du auch Platzhalter für Vornamen, so dass dein Adressant direkt angesprochen wird.

Der Inhalt

Auch wenn du viel zu erzählen hast, solltest du deine Newsletter relativ kurzhalten – für mehr Infos kannst du dann zum Beispiel auf einen Blogartikel verlinken. Zudem solltest du darauf achten, dass du kurze aktive Konstruktionen und keine langen passiven Schachtelsätze verwendest. Du kannst natürlich ein eigenes Design erstellen, berücksichtige aber dabei, dass Bilder oft nicht direkt angezeigt werden! Deshalb solltest du zum Beispiel keine weiße Schriftfarbe verwenden, wenn du ein Bild als Hintergrund benutzt. Auch erhöhen viele Bilder das Datenvolumen unnötig, so dass du auch hier Gefahr läufst, dass dein Newsletter nicht zugestellt wird.

Der Versand

Leider gibt es keine für alle gültige Regel, wann die beste Zeit für einen Newsletter ist. Das hängt vom Lebensstil deiner Zielgruppe ab. Versuche dich in deine Zielgruppe hineinzuversetzen, um zu verstehen, wann sie am besten Zeit dafür hat, deine Newsletter zu lesen.

Tipp: Erstelle eine Umfrage auf Social Media und frag sie!

Das gleiche gilt auch für die Anzahl der Newsletter, die du pro Woche/Monat versenden solltest. Generell gilt: Lieber weniger oft, dafür mit besserem Inhalt! Wenn du das Gefühl hast, dass du 2x pro Woche genug interessanten Inhalt hast und ausreichend Zeit, gute Newsletter zu erstellen, dann spricht nichts dagegen. Seltener als 1x pro Monat solltest du jedoch keinen Newsletter versenden.

Fazit: Nutze deine E-Mail-Liste für spannende Newsletter, die begeistern!

Wenn du eine E-Mail-Liste mit potenziellen Kunden erstellt hast, solltest du diese unbedingt nutzen. So baust du am einfachsten eine Beziehung mit deiner Zielgruppe auf und kannst sie unabhängig von Social-Media-Plattformen mit deinen Inhalten begeistern und über neue Angebote informieren.

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Die besten Kundenmagnete 2023 für dein Onlinebusiness

2023 soll zu deinem Jahr werden und du möchtest mit deinem Onlinebusiness so richtig durchstarten? Dann brauchst du einen Kundenmagneten, der deine Zielgruppe in begeisterte Fans und Käufer verwandelt! Dafür hast du mehrere Möglichkeiten. Hier meine 7 besten Kundenmagnete 2023 für dein Online-Business, die garantiert funktionieren:

Kundenmagnet Nr. 1: Dein Freebie

Ein Freebie ist ein super Kundenmagnet, um allen, die sich für dein Thema interessieren, einen Vorgeschmack zu geben, was sie bei dir erwartet. Du kannst es als Appetizer sehen, der so richtig Lust macht, mit dir zusammen zu arbeiten.

Ein Freebie kann alles Mögliche sein: Eine Meditation, eine Check-Liste oder eine Anleitung, wie man z.B. eine bestimmte Übung durchführt. Du kannst ein pdf, eine Audio-Datei, ein Video oder eine PowerPoint-Präsentation erstellen!

Um deine Zielgruppe auf dein Freebie aufmerksam zu machen, kannst du den Link dazu in deine Posts auf Social Media einfügen, in den Text zu deinen YouTube Videos stellen oder Ads darauf schalten. Wenn du auf Instagram unterwegs bist, solltest du ihn unbedingt in deiner Bio teilen. Auf deiner Website kannst du auch ein Pop-Up positionieren, so dass jeder, der deine Seite besucht, das Freebie ganz unkompliziert herunterladen kann. Wenn du Newsletter versendest, solltest du auch dort die Möglichkeit bieten, dein Freebie zu erhalten.

Vorteile:

  • Menschen lieben kostenfreie Produkte und sind so schneller bereit, sich mit dir und deinem Angebot zu befassen
  • Freebies sind eine sehr einfache Möglichkeit, deine E-Mail-Liste zu füllen und ein Opt-In zu erhalten
  • Hast du dein Freebie erst einmal erstellt und den passenden Funnel eingerichtet, wird es automatisch versendet und du hast keinen weiteren Arbeitsaufwand damit

Nachteile:

  • Es gibt viele „Freebie-Jäger“, die Freebies sammeln, wie andere Menschen Briefmarken. Sie sind immer auf der Jagd nach neuen Gratisprodukten, wollen aber gar nicht mit dir zusammenarbeiten.
  • Es gibt einige rechtliche Dinge zu beachten, wenn du für dein Freebie eine E-Mail-Adresse erhalten möchtest. So solltest du dein Freebie nicht mit einer automatischen Anmeldung zu deinem Newsletter koppeln, sondern deinen Interessenten eine Extraoption bieten, sich dafür anzumelden.
  • Das Erstellen eines Freebies ist eine Investition, die dir im ersten Schritt noch keinen Umsatz bringt.
  • Mit einem Freebie bekommt deine Zielgruppe zwar einen Eindruck von dir, aber es gibt keinen persönlichen Kontakt. Du kannst somit nicht auf Fragen eingehen und bekommst kein Feedback.

Kundenmagnet Nr. 2: Dein Webinar/ Dein Workshop

Ein Webinar oder ein Workshop eignen sich super, um deine Zielgruppe persönlich abzuholen! Gerade, wenn du schon mehr Follower auf Social Media hast und nun vorhast, einen neuen Kurs zu launchen, ist dieses Format ideal. Technisch gesehen ist ein Webinar oder ein Workshop online sehr einfach umzusetzen: Du brauchst nur ein Tool wie zum Beispiel Zoom, das es dir ermöglicht, eine größere Anzahl an Menschen in einem virtuellen Raum zusammenzubringen, eine gute Internetverbindung und einen PC/Laptop mit einer guten Kamera. Ich würde dir auch raten, ein Mikro und Kopfhörer zu verwenden, damit du gut zu hören bist und Nebengeräusche unterdrücken kannst. Als Thema solltest du etwas wählen, womit deine Teilnehmenden ein konkretes Problem lösen können, wie zum Beispiel „Wie erstelle ich einen Workshop?“ und in deinem Event die Lösung zeigen. So kannst du demonstrieren, wie du arbeitest und bietest ein erstes Erfolgserlebnis!

Vorteile

  • Du erreichst eine große Anzahl an Personen persönlich, kannst sie mit deiner Ausstrahlung und Energie mitreißen und so direkt in Kunden verwandeln
  • Du kannst sofort auf Fragen eingehen und selbst auch Informationen von deiner Zielgruppe erhalten
  • Deine Teilnehmenden erhalten ein erstes Erfolgserlebnis und sehen, dass sie mit dir konkrete Probleme lösen können

Nachteile

  • Die Vorbereitung eines Webinars/Workshops sollte sehr detailliert sein und ist deshalb sehr zeitaufwendig
  • Du kannst die Stimmung der Teilnehmenden nicht voraussehen – du solltest auf kritische Stimmen und notorische Nörgler vorbereitet sein
  • Der Erfolg deines Webinars steht und fällt mit der Technik. Teste unbedingt im Vorfeld alles, damit du einen reibungslosen Ablauf garantieren kannst
  • Du kannst die Anzahl der tatsächlichen Teilnehmenden nicht voraussehen – sei darauf gefasst, dass nur circa 40-45% deiner Anmeldungen auch wirklich erscheinen.

Kundenmagnet Nr. 3: Deine Challenge

Eine Challenge eignet sich besonders dann, wenn du mit deinen Teilnehmenden über mehrere Tage immer wieder zusammenarbeiten möchtest und sie Step by Step zum Erfolg bringen willst. Sie eignet sich besonders für Themen, die nicht im Rahmen eines Workshops zu erledigen sind, weil mehr Zeit zwischen den einzelnen Schritten nötig ist – zum Beispiel „5kg abnehmen in einem Monat!“.

Vorteile

  • Im Rahmen einer Challenge kann sehr viel erreicht werden und du kannst eine intensive Beziehung aufbauen
  • Du kannst eine erste Veränderung im Leben deiner Teilnehmenden bewirken und so ihr Vertrauen in eine Zusammenarbeit mit dir stärken
  • Du hast mehr Zeit, dich auf die Fragen oder Wünsche deiner Teilnehmenden einzustellen, weil du sie nicht sofort beantworten musst, sondern diese auf die Laufdauer der Challenge verteilen kannst.

Nachteile

  • Du musst die Energie und Motivation deiner Teilnehmenden über einen längeren Zeitraum hochhalten
  • Die Anzahl derjenigen, die die Challenge vorzeitig abbrechen, kann sehr hoch sein. Dafür kann es diverse Gründe geben – die Ziele sind zu hoch / zu niedrig gesteckt, die Teilnehmenden verlieren die Motivation, haben persönliche Gründe etc.
  • Da eine Challenge aus mehreren Terminen besteht und mehr persönlichen Einsatz erfordert, gibt es evtl. weniger Anmeldungen als z.B. bei einem Workshop.

Kundenmagnet Nr. 4: Deine Facebookgruppe

Wenn du deine Follower in eine Community verwandeln möchtest, ist eine Facebookgruppe ideal! Du kannst entweder eine offene oder eine geschlossene Gruppe erstellen. Offene Gruppen eignen sich vor allem, wenn du möglichst viele Menschen für ein Thema interessieren möchtest – geschlossene Gruppen als Begleitung z.B. zu deiner Challenge oder wenn du sicher gehen möchtest, dass nur bestimmte Personengruppen teilnehmen können (gerade bei sensiblen Themen kann das wichtig sein!). In jedem Fall solltest du deine eigene Netiquette (deine Gruppenregeln) erstellen, in der du detailliert beschreibst, was erlaubt ist.

Vorteile

  • Facebookgruppen sind kostenlos und sehr einfach erstellt
  • Deine Mitglieder können sich untereinander austauschen und es festigt sich so ein „Wir“-Gefühl.
  • Du bist für Fragen und Vorschläge erreichbar, ohne ständig direkt präsent sein zu müssen
  • Du bekommst viele Infos darüber, welche Themen deiner Zielgruppe gerade unter den Nägeln brennen
  • Du kannst deine Produkte und Events dort teilen, ohne dass es wie Werbung aussieht

Nachteile

  • Facebookgruppen erfordern ständige Aufmerksamkeit. Wenn du dich nicht um deine Gruppe kümmerst, stirbt sie
  • Du bist nicht nur Ansprechpartner bei Fragen und Wünschen, sondern musst auch Unstimmigkeiten zwischen den Mitgliedern schlichten und evtl. auch jemanden aus der Gruppe entfernen
  • Gruppen über längere Zeit am Leben zu erhalten ist eine Herausforderung, da du immer wieder Anlässe bieten musst, damit deine Mitglieder aktiv werden
  • Du erreichst nur Menschen, die einen Facebook-Account haben

Kundenmagnet Nr. 5: Deine Onlinekonferenz

Mit einer erfolgreichen Onlinekonferenz erhöhst du deine Sichtbarkeit und Bekanntheit enorm. Für eine Onlinekonferenz brauchst du neben der passenden Software (es gibt vers. Anbieter, du kannst z.B. Zoom verwenden) Mikrofon und Kamera noch gute Speaker, die zusammen mit dir sprechen möchten. Eine Onlinekonferenz kann sich über mehrere Stunden aber auch Tage ziehen und hat einen konkreten Ablaufplan.

Vorteile

  • Du kannst mit den richtigen Speakern eine sehr große Reichweite und Sichtbarkeit aufbauen, da diese ihre eigenen Kanäle nutzen und Follower aktivieren können, so dass hier viel mehr Menschen erreicht werden
  • Dein Expertenstatus wird untermauert, da eine Konferenz dir einen seriöseren Rahmen gibt
  • Du kannst dein eigenes berufliches Netzwerk stark ausbauen

Nachteile

  • Eine Onlinekonferenz erfordert sehr viel Organisation und ist sehr zeitintensiv
  • Die Abstimmung zwischen den einzelnen Speakern und ihren Themen erfordert viel Zeit und evtl. Fingerspitzengefühl
  • Eine Onlinekonferenz ist viel anonymer als ein Workshop, da die Speaker zu ihren Themen referieren und die Teilnehmenden meist passiv dabei sind.

Kundenmagnet Nr. 6: Ads schalten

Mit Ads kannst du deine Produkte schneller vermarkten, da sie je nach Kanal entweder den Personen, die (nach Meinung des Algorithmus) zu deiner Zielgruppe gehören könnten oder die nach deinen Suchbegriffen suchen, gezeigt werden.

Vorteile

  • Klare Kostenkontrolle
  • Schnelle Umsetzung – sobald du deine Ads erstellt hast, hast du keinen Arbeitsaufwand mehr
  • Du erreichst sehr schnell viele Menschen

Nachteile

  • Du musst genau wissen, wo sich deine Zielgruppe befindet
  • Ads eignen sich nur sehr bedingt für hochpreisige Produkte, da erst Vertrauen aufgebaut werden muss
  • Hoher Kostenfaktor
  • Die Erstellung von funktionierenden Ads erfordert diverse Kenntnisse

Kundenmagnet Nr. 7: Organisch Vollgas geben

Du hast bereits eine große Fangemeinde auf Social Media? Dann ist das die ideale Voraussetzung dafür, dass du mit einem Post, Reel oder Video genau die Menschen erreichst, die bereits ungeduldig auf deine neuen Produkte warten!

Vorteile

  • Du erreichst genau die Personen, die zu deiner Zielgruppe gehören
  • Deine Follower auf Social Media kennen dich bereits und vertrauen dir. So kannst du leichter auch hochpreisigere Produkte anbieten
  • Deine Posts auf deinen Kanälen sind kostenlos

Nachteile

  • Die Reichweite organischer Posts wird immer mehr eingeschränkt, so dass sie nicht allen deinen Followern ausgespielt werden
  • Es ist sehr schwierig, organisch sichtbar zu sein, wenn du nur einen kleinen Account hast
  • Deine Posts sind nur für sehr begrenzte Zeit im Feed deiner Follower sichtbar

Fazit: Wähle den Kundenmagneten, der am besten zu dir passt!

Es gibt viele verschiedene Kundenmagneten, die dir helfen können, mit deinem Onlinebusiness so richtig durchzustarten. Jeder davon hat jedoch seine Vor- und Nachteile. Entscheide dich für den Anfang für einen, der wirklich zu dir und zu deinem Produkt passt. Wenn du ein sehr persönliches Thema hast, ist ein kleinerer Rahmen wie ein Workshop eher geeignet als eine Konferenz. Wenn du dich unwohl fühlst, im größeren Rahmen vor der Kamera zu sprechen – erstelle ein Freebie. Bist du jemand, der andere Menschen leicht begeistern und motivieren kann? Dann ist eine Challenge eine gute Idee. Werde sichtbar mit deinem Herzensthema auf die für dich passendste Art!

Du brauchst Unterstützung? Dann melde dich jetzt für ein Potenzialgespräch bei mir an!

Ich freue mich auf dich!

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Fernunterrichtsschutzgesetz einhalten mit Add-ons

Durch das neue Fernunterrichtsschutzgesetz gibt es jetzt einiges Neues, was du beachten solltest, wenn du einen Onlinekurs erstellst. In diesem Artikel erfährst du, wie du das Fernunterrichtsschutzgesetz mit Add-Ons bei Digistore einhalten kannst.

Bevor wir nun aber dieses Thema genauer betrachten, möchte ich dich darauf hinweisen, dass ich dir hier keine rechtssichere Beratung anbieten kann, sondern dich nur auf Aspekte hinweisen möchte, über die du dir Gedanken machen und bei Bedarf einen Anwalt konsultieren solltest.

Was bedeutet das Fernunterrichtsschutzgesetz für dich?

Ob dich das Fernunterrichtsschutzgesetz überhaupt betrifft, hängt von der Art der Leistungen an, die du anbietest. Nach diesem Gesetz musst du deinen Kurs zertifizieren lassen, wenn

  1. du einen Vertrag mit deinen Kursteilnehmern abschließt;
  2. du Wissen oder Fähigkeiten vermittelst;
  3. deine Kurse zu mehr als 50% zeitversetzt/räumlich getrennt stattfinden. Das bedeutet, dass sie zu mehr als 50% aus Materialien bestehen, die man sich im Selbststudium aneignen muss oder bei denen es sich um Aufzeichnungen von Online-Seminaren/Workshops etc. handelt. 
  4. Du den Lernerfolg deiner Kursteilnehmenden in irgendeiner Form überwachst – dazu gehören auch Calls, in denen Fragen gestellt werden können!

Wenn deine Produkte alle diese vier Kriterien erfüllen, musst du deinen Kurs zertifizieren lassen. Das heißt im Umkehrschluss: Erfüllst du auch nur einen Punkt nicht, musst du dir keine Gedanken machen, wie du das Fernunterrichtsschutzgesetz einhalten kannst. Mehr zum Thema Fernunterrichtsschutzgesetz erfährst du hier.

Fernunterrichtsschutzgesetz einhalten mit Add-Ons

Wahrscheinlich hast du jetzt festgestellt, dass deine Kurse in ihrer momentanen Form von diesem Gesetz betroffen sind. Wie kannst du nun deine Kurse so abändern, dass sie nicht an Qualität verlieren, du aber das Fernunterrichtsschutzgesetz trotzdem einhältst? Eine clevere Lösung sind Add-Ons.

Aus 1 mach 2 – so hältst du das Fernunterrichtsschutzgesetz ganz einfach ein!

Da ich meine Kurse mit Digistore anlege, zeige ich dir heute, wie das geht. Digistore prüft momentan alle Kurse, die über seine Plattform vertrieben werden und lässt keine Kurse, die nun als Fernunterricht eingestuft werden, über sich anbieten. Deshalb bietet Digistore dir die Möglichkeit, für Mitgliederbereiche und Online-Coachings eigenständige Produkte zu erstellen. Diese bietest du dann ganz einfach als Add-on an!

Onlinekurse mit Add-ons anbieten und Fernunterrichtsschutzgesetz einhalten

Auf diese Punkte musst du achten, wenn du deine Add-ons erstellst:

  • Deine Add-ons müssen abwählbar sein. Das bedeutet, dein Kurs muss auch ohne Q&A, Online-Coaching etc. buchbar sein.
  • Du musst die Produktbeschreibungen für deinen Kurs und die Add-ons so erstellen, dass keine Beziehung zwischen den Produkten besteht! Das gilt auch für Landingpages oder die Verkaufsseite.

Das bedeutet also, dass du dein Hauptprodukt anbietest und dann zusätzlich die Möglichkeit gibst, weitere Module (Coaching, Lernkontrolle) dazu zu buchen.

So erstellst du dein Add-on auf Digistore

Auch wenn es sich auf den ersten Blick kompliziert anhört, ist es also ganz einfach, deine Kurse auch weiterhin zu verkaufen und das Fernunterrichtsschutzgesetz einzuhalten!

  1. Lege dein Add-on wie ein ganz normales Produkt an. Wenn du dir nicht sicher bist, wie das funktioniert, erfährst du hier mehr. Wähle dann in deinem Konto das Produkt aus, zu dem dein Add-on gehören soll, und klicke auf das Stift- Symbol.
  2. Wähle dann oben im Menü den Tab „Add-ons“ aus. Hier in den Einstellungen kannst du nun festlegen, ob dein Add-on mit oder ohne Hauptprodukt erwerbbar ist. Welche Variante du auswählst, hängt davon ab, wie dein Add-on aussieht. Als nächstes kannst du festlegen, ob deine Dankesseite oder nur die von Digistore verwendet werden soll und gehe dann auf Speichern.
  3. Nun bist du beim Punkt „Add-on hinzufügen“. Dort wählst du das Produkt aus, dass du als Add-on verkaufen möchtest und gibst die Anzahl an Add-ons an, die du standardmäßig anbieten möchtest und ob diese Anzahl (nach dem Kauf) verändert werden kann.
  4. Der nächste wichtige Punkt ist der Abrechnungstyp: Du kannst das Add-on entweder genauso wie das Hauptprodukt abrechnen lassen oder als Einmalzahlung oder Abo festlegen. Wenn du hier nicht wie Hauptprodukt abrechnen gewählt hast, gibst du noch die Zahlungsmodalitäten ein. Nachdem du diesen Punkt erledigt hast, klicke auf Add-on hinzufügen und schon ist dein Add-on erstellt!

Fernunterrichtsschutzgesetz einhalten mit Add-Ons ist nicht schwierig!

Wenn du die reine Wissensvermittlung (in Form deines Online-Kurses) von der Kontrolle des Lernerfolgs (in Form des Add-ons) trennst, kannst du deine Online-Produkte auch weiterhin problemlos anwenden und deinen Kursteilnehmenden sogar noch zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten anbieten, wenn du mehrere Add-ons zur Auswahl bietest!

Wenn du Interesse hast, eigene Online-Kurse zu erstellen und ein profitables Online-Business aufzubauen, melde dich bei mir zum Gespräch und erspare dir viel Zeit und Mühe mit meinen Abkürzungen!

Sei ein Leuchtturm, kein Teelicht!®

Deine Jyotima


Checke im letzten Blog, ob dich das Gesetz betrifft: https://jyotimaflak.com/2023/05/fernunterrichtsschutzgesetz-ende-onlinebusiness/

Zum Tutorial Produkt anlegen bei Digistore24: https://jyotimaflak.com/2023/02/onlinekurs-mit-digistore24-erstellen/

Aktueller Workshop am 7.06.23 für 0 € teilnehmen:
https://lp.jyotimaflak.com/ws23/

 

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